Vertrag bis 2020

Jetzt fix! Roman Mählich wird neuer Sturm-Trainer

Fußball National
12.11.2018 10:16

Die Spatzen pfiffen es schon seit Tagen von den Dächern, jetzt ist es offiziell: Roman Mählich wird neuer Sturm-Trainer. Der Grazer Klub gab Montag früh bekannt, dass Mählich einen Vertrag bis 2020 unterschrieben hat.

Der Nachfolger des vergangene Woche dienstfrei gestellten Heiko Vogel wird zu Mittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Trainingszentrum Messendorf präsentiert. Mählich hatte als Aktiver von 1995 bis 2003 insgesamt 252 Spiele für Sturm bestritten, war mit den Grazern zweimal Meister, dreimal Cupsieger und in der Champions League. Als Trainer war der 47-Jährige bisher u.a. beim SC Parndorf, in den Akademien der Admira und von Austria Wien tätig sowie zuletzt bis Sommer bei Wiener Neustadt tätig. Mit den Wiener Neustädtern verpasste der gebürtige Niederösterreicher in der vergangenen Saison erst in der Relegation den Aufstieg in die Bundesliga.

Sturms Geschäftsführer Sport Günter Kreissl sieht den gebürtigen Niederösterreicher als Leadertypen. „Seine positive Persönlichkeit sowie die Fähigkeit, Menschen zu motivieren und von seinem Weg zu begeistern, war neben seinen fachlichen Qualitäten einer der ausschlaggebendsten Gründe“, erklärte Kreissl in einer Klub-Aussendung. Mählich habe in Wiener Neustadt bewiesen, dass er als Betreuer erfolgreich im Profibereich arbeiten könne.

„Ich freue mich darauf, Trainer bei jenem Klub zu sein, mit dem ich sehr schöne Zeiten als Spieler erleben durfte. Die Mannschaft hat sehr viel Potenzial, welches wir auch wieder abrufen möchten, um gemeinsam mit unseren Fans Siege feiern zu können“, meinte Mählich. 

Sturm hatte sich nach nur einem Sieg in 14 Pflichtspielen von Heiko Vogel getrennt. Gegen St. Pölten saß am Wochenende Interimstrainer Günther Neukirchner auf der Bank, mit einem 0:0 gelang jedoch erneut kein Sieg. Aktuell rangiert der Vizemeister der Vorsaison in der Tabelle auf Platz sieben. Nach der Länderspielpause gastiert Sturm am 25. November in Altach.

Es sei vorteilhaft, in der derzeitigen Situation einen Trainer zu verpflichten, „der die eigene Mannschaft sowie die gesamte österreichische Bundesliga und vor allem auch den Verein SK Sturm gut kennt“, betonte Kreissl. „Ganz besonders schön finde ich es, nach über 25 Jahren wieder einen österreichischen Trainer beim SK Sturm präsentieren zu können, der als Spieler, Trainer und Mensch viel von den Eigenschaften verkörpert, die auch dem SK Sturm Graz zugerechnet werden.“

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(Bild: KMM)



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