Regionalliga West:

Rapid streckt Fühler nach Jungstürmer Grüll aus

Salzburg
12.11.2018 06:02

St. Johanns  Stürmer Marco Grüll steht vor einem Probetraining bei Grün-Weiß, auch Innsbruck bekundet am Führenden der Westliga-Scorerliste Interesse. Der 20-Jährige hält derzeit bei 19 Treffern. Der Verein wird einem Wechsel in die Bundesliga keine Steine in den Weg legen.

Das 2:1 in Reichenau war für St. Johann bereits der fünfte Sieg in Folge. Leer ging ausnahmsweise Topstürmer Marco Grüll aus. Aber das tut dem Interesse an der Nummer 1 der Scorerliste (19 Goals) keinen Abbruch. Ende November ist der 20-Jährige bei einem Bundesliga-Klub zu einem fünftägigen Probetraining geladen - es soll sich dabei um Rapid handeln. Aber auch Wacker Innsbruck bekundet Interesse. „Wir wünschen ihm, dass er es schafft. Der Klub legt ihm keine Steine in den Weg“, weiß Trainer Lottermoser. Der bei einem Abgang des Torjägers noch keinen Handlungsbedarf sähe, wie die meisten Trainerkollegen erst einmal den 14. Dezember abwartet. Da hält der ÖFB hoffentlich eine Antwort auf die Frage der Liga-Zukunft bereit.

Unabhängig davon ist Lottermoser mit dem Saisonverlauf zufrieden. Wobei er das Wie des Erfolges in Reichenau hervorhob: „Die zweite Hälfte auf ein Tor, bis zuletzt gerackert und schließlich belohnt!“ Dass mit Florian Ellmer und Stefan Scherer zwei Joker das Spiel im Finish drehten, freute Lottermoser besonders.

Der Sieg hatte aber noch einen weiteren Vater: Bernhard Hansen. Der 27-jährige Tormanntrainer, der auch für das SSM und LAZ arbeitet, kam durch den Ausfall von Dominik Waltl (Rippenprellung) und Max Strobls Trainingsmanko (Bundesheer) zu seinem Westliga-Debüt, strahlte Routine und Sicherheit aus. Am Reichenauer Führungstor, das der Gegner mit dem Starkföhn im Rücken erzielte, traf ihn keine Schuld.

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