Ehrung für Wenders

“Musi”-Open-Air: Spektakel mit Tausenden Fans

Kärnten
18.01.2010 15:49
Top-Stars und einige Newcomer – das war die gelungene Mischung, die beim „Musi“-Open-Air in Bad Kleinkirchheim die Fans begeistert hat. Udo Wenders wurde mit dem „Edelweiß“, Simone mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Die Temperaturen waren nicht einladend, doch die Stars sorgten dafür, dass den Fans bei der Kaiserburg-Talstation trotzdem nicht kalt wurde. Bilder vom Open Air in der Infobox!

Viel Grund zum Feiern gab es bei der „Musi“ in Bad Kleinkirchheim. „Ich freu mich riesig, mit dem hab ich nicht gerechnet“, so Simone bei ihrer Auszeichnung. Als erste Gratulanten stellten sich „Musi“-Moderator Arnulf Prasch und Michael Hirte ein.

Der „Junge mit der Mundharmonika“ war bei der „Starnacht“ vergangenen Sommer in Pörtschach ja selbst sogar mit gleich zwei Goldenen überrascht worden. Und damals hatte sich Simone mit den deutschen Superstar gefreut.

Wenders geht mit Claudia Jung auf Tour
Fast sprachlos vor Freude war bei der TV-Aufzeichnung auch Udo Wenders. Dem Newcomer aus Kärnten wurde das traditionelle „Musi“-Edelweiß für hervorragende Bühnenpräsenz überreicht. Der Drautaler wird im März mit der „Grande Dame“ des deutschen Schlagers, Claudia Jung, auf Tournee gehen.

„Das ist für mich eine einmalige Chance, auch in Deutschland Fuß zu fassen. Wenn’s nicht passiert, geht die Welt auch nicht unter. Ich habe kein Problem damit, wieder in meinen Job zurückzukehren“, so Udo, der sich gar nicht gerne als „Star“ bezeichnen lässt.

Singender Pfarrer zum Star geworden
Über Nacht zum Star gemacht worden ist Franz Brei. Nach seinem Grand-Prix-Auftritt kann sich der Geistliche vor Anfragen kaum erwehren: „Oberste Priorität hat natürlich immer noch die Seelsorge.“ Zurzeit ist der gebürtige Vorarlberger nicht nur wegen seiner Auftritte etwas im Stress, neben seinen drei Pfarren in der Steiermark muss Pfarrer Franz Brei nämlich noch einen Kollegen vertreten, der einen Schlaganfall erlitten hat.

Deshalb düste Hochwürden gleich nach der „Musi“ nach Hause, um Sonntagfrüh bereits wieder zwei Messen zu lesen und ein Baby zu taufen. Seine Gagen streift der Geistliche übrigens nicht ein: „Ich gebe das Geld einem Priesterfreund in Kasachstan, der dort eine Kirche saniert. Der Großteil meiner Auftritte sind aber ohnehin karitativer Art.“ Sprachs, und wendete sich mit den Grubertalern irdischen Gelüsten – sprich einem Glaserl Wein – zu.

von Wilfried Krierer, "Kärntner Krone"

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