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camera_altAttacke in Country-BarRegeln ignoriertLaut Antikörper-StudieLieferungen ab AprilEx-Freund verriet sie
Nachrichten > Welt
08.11.2018 15:44

Attacke in Country-Bar

„Ich habe seiner Frau gesagt, er starb als Held“

Video: twitter.com

Fassungslosigkeit herrscht im kalifornischen Thousand Oaks nach dem schrecklichen Massaker in einer Country Bar. Bei den zwölf Todesopfern handelt es sich großteils um junge Menschen, Studenten, die in der bislang viertsichersten Stadt der USA feiern wollten. Auch ein Polizist ist unter den Opfern: Der Tod von Sergeant Ron Helus, Sheriff’s Deputy in Ventura, geht vielen Amerikanern besonders nahe. Helus wollte eigentlich nächstes Jahr in Pension gehen, doch am Mittwochabend war er der Erste, der an der „Borderline Bar & Grill“ eintraf, in der ein Mann um sich schoss. „Ich habe seiner Frau gesagt, er starb als Held“, sagte Sheriff Geoff Dean sichtlich betroffen. Der 54-jährige Helus hinterlässt neben seiner Frau auch einen Sohn.

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Helus hatte sich ohne zu zögern in die Bar begeben, nachdem er an den Ort des Geschehens gerufen worden war. Doch bereits in der Nähe des Eingangs wurde er von den Kugeln des nach wie vor nicht identifizierten Schützen getroffen. Er wurde noch in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, erlag aber dort seinen Verletzungen.

  • Sergeant Ron Helus wurde niedergeschossen, als er die Bar betrat.
    Sergeant Ron Helus wurde niedergeschossen, als er die Bar betrat.
    (Bild: twitter.com)

„Er ging da hinein, um Leben zu retten“
„Ron war 29 Jahre lang ein hart arbeitender und hingebungsvoller Sheriff‘s Sergeant. Er war von seiner Arbeit immer überzeugt und hat alles gegeben“, sagte Sheriff Dean am Donnerstag, ergriffen und den Tränen nahe. „In dieser Nacht - und das habe ich auch seiner Frau gesagt - ist er als Held gestorben. Er ging da hinein, um Leben zu retten.“

„Junge Leute, die einfach feiern gehen wollten“
Auch Helus‘ Kollege, Captain Garo Kuredjian, betonte, der Deputy sei „ein absoluter Held“: „Er ist da einfach hineingegangen, ohne zu zögern, weil er den Leuten helfen wollte. Ein junger Mann, der in dem Club war, sagte zu mir, Helus hat verhindert, dass andere zu Opfern werden. Und das ist es, was Polizisten tun.“ Das Massaker in der Country Bar bezeichnete Kuredjian gegenüber CNN als „absoluten Horror“: „Können Sie sich das vorstellen, da gehen junge Leute in einer der sichersten Städte der USA zum Feiern aus und dann passiert so etwas? Wir können es einfach nicht fassen.“ Tatsächlich ist die Kriminalitätsrate in Thousand Oaks außergewöhnlich niedrig, das FBI stufte die Stadt als die viertsicherste in den USA ein.

„Ermittlungen erst am Anfang“
Die Hintergründe der Bluttat sind weiter unklar, die Ermittlungen stehen laut Polizei ganz am Anfang. Das FBI helfe dabei. „Wir haben noch keine Ahnung, ob es einen terroristischen Hintergrund gibt oder nicht, die Untersuchungen laufen noch“, hieß es seitens der Polizei.

  • (Bild: AP)
  • Einige Gäste konnten sich aus der Country Bar retten.
    Einige Gäste konnten sich aus der Country Bar retten.
    (Bild: AP)
  • (Bild: AP)
  • Ein Verletzter wird aus der Bar getragen.
    Ein Verletzter wird aus der Bar getragen.
    (Bild: AP)

„Die Leute schlugen Fenster ein, um rauszukommen“
Wie die Zeitung „Ventura County Star“ berichtete, soll der Schütze mindestens 30 Schüsse abgefeuert haben. Ein Zeuge sagte laut dem Sender ABC, der Täter habe auf einen Wachmann geschossen und Rauchbomben geworfen. Dann habe er das Feuer auf die anderen Menschen in dem Lokal eröffnet. „Er hat einfach weitergeschossen“, sagte der Zeuge. Ein anderer Anwesender berichtete, der Mann habe mit einer Handfeuerwaffe auf die Kassierin gefeuert.

  • Einsatzkräfte bringen sich vor dem „Borderline Bar & Grill“ in der Stadt Thousand Oaks in Kalifornien in Stellung.
    Einsatzkräfte bringen sich vor dem „Borderline Bar & Grill“ in der Stadt Thousand Oaks in Kalifornien in Stellung.
    (Bild: Twitter.com)
  • (Bild: AP)

Eine junge Frau beschrieb, wie sie sich von der Tanzfläche zum Hintereingang flüchtete. „Die Leute haben mit Sesseln die Fenster eingeschlagen, um rauszukommen“, sagte sie. Die Beschreibungen des mutmaßlichen Täters gingen auseinander. Ein Zeuge sagte, der Schütze habe ausgesehen, als komme er aus dem Nahen Osten, andere sprachen von einem Weißen. Übereinstimmend wurde er als schwarz gekleidet, mit langem Mantel und teilweise vermummt beschrieben.

Michaela Braune
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