Ex-Rapidler Stefan Maierhofer macht dem Schweizer Zweitligisten Aarau mit seinen Toren neue Hoffnung im Abstiegskampf. Der 36-Jährige ist auch dank seiner körperlichen Fitness weiter heiß auf Profifußball.
Schöne Gegend. Sehr grün. Und die Wohnung fünf Minuten vom Stadion weg. Stefan Maierhofer ist zurück. Oder: „The Major“ is back! Hier in Aarau, zwischen Basel und Zürich, schlägt sein Fußballerherz seit Mitte September wieder höher - und er voll ein: Der 36-Jährige traf neulich zum dritten Mal in Folge, führte den Zweitliga-Letzten bei Chiasso per Elfertor zum 3:2-Erfolg (Im Video spricht er über die Clowns in seinem Team).
„Ich übernehme gerne Verantwortung. Wir haben jetzt den Anschluss gefunden, mehr Selbstvertrauen.“ Auch dank 2,02-Meter-„Turm“ Maierhofer. „Wir kommen oft über außen, da bin ich Zielspieler bei hohen Bällen.“ Der Ex-Teamstürmer ist auch körperlich gut in Schuss. „Ich merke trotz des Alters keinen Abfall, will noch ein, zwei Jahre Profi sein,“ (Im Video unten sein Tor gegen Wil zum 1:0 (Endstand 2:0)).
Trainer in spe?
Aarau habe Potenzial. „Da gibt’s gute Spieler, einige sind ja von Basel oder den Young Boys ausgeliehen.“ Dazu arbeitet Coach Rahmen akribisch. „Er stellt uns immer super ein. Da kann ich viel mitnehmen, was mir später selbst als Trainer helfen könnte.“ Die A-Lizenz ist in der Tasche, die UEFA-Pro-Lizenz soll folgen.
Rapid „wachrütteln“
Maierhofer verfolgt auch Ex-Klub Rapid, dem er 2008 zum letzten Meistertitel „verhalf. “Diese Mannschaft muss in den Top 3 dabei sein.„ Der Trainerwechsel? “Djuricin hat ebenfalls gut gearbeitet. Aber ich hoffe, dass Kühbauer die Spieler wachrüttelt, sie wieder in die Spur finden.„ So wie der “Major".
Christian Mayerhofer, Kronen Zeitung
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