Er ist nicht der Donauturm (252 m) oder die Kölnbreinsperre (200 m): Mit seinen 100 Metern ist der Holzturm am Pyramidenkogel für das Spezialkommando Cobra aber dennoch eine Herausforderung. Mittwoch gab es dort eine Einsatzübung.
Sich an einem dünnen Seil aus mehr als 70 Metern in die Tiefe zu schwingen ist nämlich nicht jedermanns Sache. Schon gar nicht, wenn man dabei noch jemanden am Haken hat.
Das genau ist aber die Aufgabe der Cobra-Männer um Kommandant Josef Knoflach: „Die Gruppe übte diverse Seil- und Rettungstechniken, aber auch das Bergen von Personen aus großen Höhen und schwierigen Situationen.“
„Schwierige Situationen“ wären die Befreiung eines Opfers aus einer Geiselnahme oder die Bergung eines Selbstmordkandidaten. Knoflach: „Für die Beamten des EKO Cobra kann so eine Situation jedoch jederzeit eintreffen und daher verfeinert man mit solchen Übungen diverse Handgriffe in schwindelerregender Höhe.“
Für die Cobra war es das erste Training auf dem neuen Pyramidenkogelturm.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.