Verfolgungsjagd

Bulgare ohne „Schein“ raste der Polizei davon

Steiermark
06.11.2018 21:11

Ein 25-jähriger Bulgare hat am Montag zwei Mal mit seinem Pkw, aber ohne Führerschein bei Spielfeld in die Steiermark einzureisen versucht. Die Grenzpolizisten nahmen ihm beim ersten Mal den Kfz-Schlüssel ab. Wenig später kam er mit einem „Freund“, der fahren würde. Der Bulgare setzte sich aber selbst ans Steuer, was die Polizei beobachtete. Der Mann raste davon, wurde aber wenig später gestoppt.

Der Bulgare wollte am Montag gegen 4 Uhr mit seinem Pkw von Slowenien kommend über den Autobahngrenzübergang Spielfeld nach Österreich einreisen. Bei der Kontrolle konnte er keinen gültigen Führerschein vorweisen. Dem 25-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, die Fahrzeugschlüssel abgenommen und eine Sicherheitsleistung eingehoben.

Nach einiger Zeit erschien er aber wieder auf der Dienststelle und stellte einen bulgarischen Lkw-Lenker als seinen angeblichen Freund vor, der nun seinen Pkw fahren sollte. Diesem wurde der Kfz-Schlüssel ausgefolgt.

In Wildon gestoppt
Die Polizisten beobachteten aber den 25-Jährigen, da sie ihm nicht über den Weg trauten. Tatsächlich fuhr er selbst mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Leibnitz davon. Die Beamten nahmen darauf die Verfolgung auf und stoppten den Pkw im Ortsgebiet von Wildon, nachdem der Lenker mehrfach Anhaltesignale ignoriert hatte.

Es wurde abermals eine Sicherheitsleistung eingehoben und ihm wiederum der Schlüssel abgenommen. Der 25-Jährige konnte nach mehreren Stunden seinen Bruder herbeizitieren, der dann das Auto übernahm und mit dem 25-Jährigen - diesmal wirklich als Beifahrer - in Richtung Slowenien wegfuhr.

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