Gemeinsam mit einem 29-jährigen Landsmann hatte der Georgier in einem Drogeriemarkt heimlich Waren eingesteckt. Eine Angestellte rief die Polizei, wenig später konnten die Täter gefasst, die Beute – Parfum und Make-up – sichergestellt werden. Weil gegen den jüngeren Mann ein Aufenthaltsverbot vorlag, wurde er sofort den Bundesbehörden übergeben.
Falscher Alarm wegen "Herzattacke"
"Der andere Verdächtige sollte auf dem Polizeiposten einvernommen werden", so ein Ermittler. Der 34-Jährige gab vorerst den Diebstahl zu. "Plötzlich krümmte sich der Verdächtige aber zusammen und klagte über starke Schmerzen", schildert ein Beamter. Doch der herbeigerufene Arzt gab rasch Entwarnung: "Keine Herzattacke!" Somit entging der Georgier seiner Strafe nicht. Er sitzt mittlerweile hinter Gittern.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolbild
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