Permanente Belastung

Staus verursachen jährlich Kosten von 2,2 Milliarden Euro

Wien
14.01.2010 16:43
Zehn Tage oder geschlagene 240 Stunden – so unglaublich lange stehen die Autofahrer in Wien pro Jahr im Stau. Das hat zahlreiche negative Folgen: Neben den Nerven kostet das rund 2,2 Milliarden Euro. Die Blechschlangen beeinträchtigen aber auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Wien und die Lebensqualität.

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat diese Horrorzahlen bei einer Untersuchung herausgefunden und nennt die neuralgischen Punkte: Ring, Gürtel und die Stadteinfahrten.

VCÖ-Experte: Stadt verliert an Attraktivität
Experte Martin Blum: "Für Unternehmen und Betriebe verursachen Staus hohe Kosten und einen wirtschaftlichen Schaden, etwa wenn Liefertermine nicht eingehalten werden können. Die Stadt verliert überdies an Attraktivität als Wirtschaftsstandort, denn viele Firmen wandern in das Umland ab."

Einführung der City-Maut gefordert
Der Hauptanteil an Staus wird durch Pkws verursacht, nur 30 Prozent von Lkws. Dennoch muss die Wirtschaft 52 Prozent der Kosten tragen. Eine Lösung des Problems sieht der VCÖ in der Einführung der City-Maut.

von Erich Vorrath, Kronen Zeitung

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