In Londoner O2-Arena

Das sind Dominic Thiems Gegner bei den ATP Finals!

Tennis
05.11.2018 20:51

Zum dritten Mal en suite ist Dominic Thiem bei den ATP Finals der besten acht Spieler des Jahres in London dabei und seit Montagabend kennt er seine Gruppen-Gegner! Im Pool „Lleyton Hewitt“ trifft der French-Open-Finalist auf Superstar Roger Federer (SUI-2), Kevin Anderson (RSA-4) und Kei Nishikori (JPN-7). Dies hat die von Boris Becker vorgenommene Auslosung im BBC One-Studio in London ergeben.

Das mit 8,5 Millionen Dollar dotierte Masters in der O2-Arena geht vom Sonntag bis zum 18. November in Szene. In Gruppe „Guga Kuerten“ treffen Novak Djokovic (SRB-1), Alexander Zverev (GER-3), Marin Cilic (CRO-5) und John Isner (USA-8) aufeinander. Die jeweiligen Gruppen-Sieger treffen im Halbfinale auf die Zweiten des anderen Pools. Nicht mit von der Partie sind Spaniens Superstar Rafael Nadal, der wenige Stunden vor der Auslosung abgesagt hatte, und auch der am Knie verletzte Juan Martin Del Potro (ARG).

Thiem-Coach Günter Bresnik zeigte sich wenig beeindruckt. „Das sind alles mehrfache Turniersieger. Das ist normal bei einem Masters, egal in welcher Gruppe du bist. Wenn man überlegt, dass Nadal und Del Potro nicht einmal dabei sind, das ist ein Wahnsinn.“ Bresnik, den die späte Nadal-Absage Stunden vor der Auslosung nicht überrascht hatte, wird mit seinem Schützling am Donnerstag nach London reisen. Es ist eine mittlerweile lieb gewonnene „Routine“ beim groß aufgezogenen Turnier mit Boots-Transfer vom Spielerhotel auf die Halbinsel, auf der die mächtige O2-Arena (17.500 Plätze) liegt, chauffiert zu werden.

Thiem hatte sich zuletzt als frischer, besser und erfahrener eingestuft als in den beiden Vorjahren. Bresniks Meinung dazu: „Erfahrener ist er auf jeden Fall - wenn man bedenkt, dass das die dritte Masters-Teilnahme ist. Ich erinnere mich an das erste Mal, das war ein tolles Erlebnis - und dann ist er dreimal hintereinander dabei. Frischer würde ich auch sagen, der kann ganz gut spielen in den nächsten zwei Wochen. Die Auslosung ist halt tough.“ Und besser? „Dominic ist heuer definitiv ein besserer Tennis-Spieler als letztes Jahr.“

Der elffache Turniersieger selbst hat das Ziel, erstmals die Gruppenphase zu überstehen, ausgegeben - was also eine Semifinal-Teilnahme bedeuten würde. „Für jeden Spieler, der dort hinfährt, ist das natürlich das Ziel. Zuerst muss ich die Round Robin überstehen - und wenn ich im Semifinale bin, will ich auch nicht verlieren“, so Bresnik. Mit Blick auf die Vorjahres-Finalisten Grigor Dimitrow und David Goffin meinte Bresnik: „Wenn die im Finale sein können, weiß ich nicht, warum Domi nicht drin sein könnte.“ Beide Vorjahresfinalisten haben sich 2018 übrigens nicht qualifiziert…

Thiem eröffnet sein drittes Masters in London übrigens bereits am Sonntag: Um 15 Uhr MEZ trifft der 25-jährige Niederösterreicher auf Wien-Sieger Anderson. Im Abendspiel (21 Uhr) findet das zweite Gruppen-Match des Pools „Lleyton Hewitt“ zwischen Federer und Nishikori statt. Ebenfalls bereits am Sonntag im Einsatz ist Alexander Peya mit seinem kroatischen Partner Nikola Mektic (nicht vor 19 Uhr) gegen die als Nummer zwei gesetzten Kolumbianer Juan Sebastian Cabal/Robert Farah. Der mit Mate Pavic (CRO) topgesetzte Steirer Oliver Marach eröffnet sein Masters am Montag (13 Uhr) gegen die Franzosen Pierre-Hugues Herbert/Nicolas Mahut.

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(Bild: KMM)



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