Quarantäne vorbei

Fu Long genießt sein neues Leben in Chinas Baumkronen

Österreich
14.01.2010 12:43
Der Abschied von Fu Long bei seiner Reise nach China fiel schwer, Sorgen um den "Glücklichen Drachen" sind aber unbegründet. Der im Wiener Zoo Schönbrunn geborene Bär fühlt sich in seiner neuen Heimat pudelwohl, tollt auf meterhohen Bäumen herum und sitzt stundenlang in Astgabeln, berichtete der Tiergarten am Donnerstag. Bereits in Wien zählte Klettern zu den Lieblingsbeschäftigungen des putzigen Fellknäuels.

Mittlerweile hat es der kleine Bär auch ins chinesische Fernsehen geschafft: Der staatliche Sender CCTV4 berichtete in seinen Nachrichten, dass Fu Long nach seiner Eingewöhnungsphase nun für die Besucher zu sehen sei. Die Geburt des ersten natürlich gezeugten Pandas in Schönbrunn am 23. August 2007 galt als Weltsensation. Anhand seines Markenzeichens - der weißen Hinterpfote - ist Fu Long für seine neuen Fans sofort erkennbar.

Gesundheitlicher Zustand des Pandas sehr gut
Fu long genieße das feuchte und derzeit sehr kalte Wetter. Mit 8. Jänner hat für den zweijährigen Panda ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Er darf seine neue weitläufige Anlage in der Zucht- und Forschungsstation Bifengxia erkunden, zuvor war Fu Long im Quarantänebereich untergebracht. In den kommenden Wochen soll der Bär mit Gleichaltrigen zusammengebracht werden. Mit ihnen soll er in einer Jugendgruppe leben, später eine Gefährtin finden und schließlich für Nachwuchs sorgen.

"Wir verfolgen interessiert, wie es Fu Long in seiner neuen Heimat geht, und sind sehr froh, dass er sich gut eingewöhnt hat", so seine frühere Betreuerin Eveline Dungl. "Wir sind mit den Direktoren und Pflegern der Pandastation in Kontakt und bekommen regelmäßig Fotos und Informationen gemailt."

Wie im Vertrag zwischen China und Österreich vereinbart, war Fu Long nach seinem zweiten Geburtstag am 19. November 2009 an die Chinesen übergeben worden.

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