Die Studenten verbreiteten das "Spiel" über das soziale Netzwerk Facebook und hatten damit offenbar Erfolg - bis zur Schließung durch die Administratoren hatte die Seite knapp 12.000 Anhänger.
Konkret müssen bei dem "Spiel" Karten in Form eines Hakenkreuzes auf den Tisch gelegt werden. Dabei müssen die Mitspieler nach dem Ziehen einer Karte "Aufgaben" erfüllen, die Namen wie "Überfall auf Polen" oder "Hei-Hitler-Spiel" tragen. Die Gruppe versicherte auf ihrer Seite, dass es sich lediglich um ein Trinkspiel handle und die Mitglieder Adolf Hitler sowie die Ideologien der Nationalsozialisten weder unterstützten noch verbreiteten.
Nachdem die Seite vom Netz genommen wurde, tauchte prompt eine ähnliche Seite mit der Anleitung für das Spiel auf. Die Uni nehme den "ungewöhnlichen Vorfall" sehr ernst, da die Universität "stolz auf ihren multikulturellen Campus" sei.
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