Mit FPÖ gleichauf

Schwieriger Umfragestart für SPÖ nach Kern-Abgang

Politik
03.11.2018 09:49

Der Start für Pamela Rendi-Wagner als SPÖ-Vorsitzende ist nach dem Abgang ihres Vorgängers Christian Kern nicht ganz einfach. Das zeigen zwei am Freitag veröffentlichte Meinungsumfragen. Die SPÖ-Chefin wird nicht eindeutig als stärkste Oppositionsparteichefin eingeschätzt. Und: Einmal mehr liegen unter 1000 Österreichern SPÖ und FPÖ gleichauf bei 25 Prozent. Die ÖVP liegt bei der Sonntagsfrage unangefochten weit vorne.

Mit 33 Prozent ist die ÖVP in der Hochrechnung von Peter Hajek Public Opinion Strategies für den „ATV Österreich Trend“ nach wie vor die stärkste Partei. Die SPÖ zeigt sich in der Sonntagsfrage mit 25 Prozent etwas schwächer als zuletzt (August 2018: 28 Prozent). Etwas stärker ist die FPÖ (Schwankungsbreite +/-3,1 Prozent), die nun mit der SPÖ gleichauf liegt. Die Grünen sind mit 6 Prozent wieder etwas stärker, die Liste Pilz liegt mit 2 Prozent um einen Prozentpunkt niedriger als zuletzt und die NEOS stehen stabil bei 7 Prozent.

In der theoretischen Kanzlerwahl erreicht ÖVP-Chef Sebastian Kurz weiterhin unangefochten den ersten Platz (32 Prozent), gefolgt von Rendi-Wagner (18 Prozent) und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache (15 Prozent). Die neue NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger würden 3 Prozent und Peter Pilz 2 Prozent wählen.

„Zufrieden mit Umsetzung der Reformen“
Der Aussage „Die Regierung hat bisher viele der versprochenen Reformen umgesetzt“, stimmen 9 Prozent sehr und 37 Prozent eher zu. „Die Anhänger der Regierung sind dabei überwiegend zufrieden mit der Umsetzung von Reformen“, stellte dazu Hajek fest. Die SPÖ-Wählerschaft lehnt die Aussage mehrheitlich ab. Zur geplanten Väterkarenz von Strache stimmen drei Viertel der Bevölkerung der Aussage zu, dass auch ein Spitzenpolitiker für ein paar Wochen ersetzt werden kann.

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