Den Namen des Kindes wollte er nicht verraten, er sei aber "sehr ungewöhnlich".
Beruflich ist der Jusstudent Jean Sarkozy längst in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Vom Pariser Nobelvorort Neuilly aus, wo sein Vater seine Karriere als Bürgermeister begann, hat er es bereits zum Fraktionsvorsitzenden im Departement-Rat gebracht. Im Oktober war der Präsidentensohn in die Schlagzeilen geraten, weil er die Führung einer einflussreichen Entwicklungsbehörde für das Pariser Geschäftsviertel La Défense übernehmen wollte. Die Opposition warf Präsident Sarkozy Vetternwirtschaft vor, worauf Jean Sarkozy auf den Posten verzichtete. Sarkozy meinte, sein Sohn sei "ohne Grund den Wölfen zum Fraß vorgeworfen" worden.
Nicolas Sarkozy hat drei Söhne aus zwei Ehen, neben Jean den 24 Jahre alten Pierre und den zwölfjährigen Louis. Zudem ist er Stiefvater des acht Jahre alten Aurélien, den seine dritte Frau Carla Bruni mit in die Ehe gebracht hat.
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