Mit Fälschungen warf ein Serbe (40) nur so um sich, als er auf der Innkreisautobahn bei Suben gestoppt wurde. Falsche Kennzeichen, falsche Dokumente, illegale Einreise und außerdem wurde nach dem Serben in Deutschland schon gefahndet!
Beim Grenzübergang Suben stoppten Rieder Autobahnpolizisten den Wagen mit österreichischen Kennzeichen, der einen Anhänger zog. Rasch war klar: Die Nummerntaferln waren gefälscht.
Fantasie-Dokument
Und dann ging´s gleich weiter. Auch der Zulassungsschein des Autos beruhte auf Fantasieangaben. In einem gestohlenen Blanko-Dokument waren die Daten des Fahrzeugs, das seit 8. Mai 2017 abgemeldet war, eingetragen worden.
In Köln gesucht
Als die Polizisten bei den Kollegen in Deutschland nachfragten, stellte sich heraus, dass gegen den Serben in Köln wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt wird und er zur Fahndung ausgeschrieben ist.
Mittellos
Weil er kein Geld für eine Sicherheitsleistung dabei hatte, angab, völlig mittellos zu sein, wanderte er ins Polizeianhaltezentrum Wels.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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