Vor- und Nachteile

Vorbereitungen für 24-stündigen U-Bahn-Betrieb laufen

Wien
12.01.2010 17:05
Die Volksbefragung im Februar wirft bei den Wiener Linien ihre Schatten voraus. Sollten die Bürger für einen 24-Stunden-Betrieb der U-Bahn an Wochenenden stimmen, soll der Wunsch bis Herbst umgesetzt werden. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen, damit die Frist bei einem allfälligen "Ja" eingehalten werden kann.

Gefeilt wird an einem neuen Nachtbusnetz. Linien an der U-Bahn fallen weg, andere kommen dazu. Für Sicherheit in Stationen und Zügen soll die Polizei sorgen. Gespräche über Streifendienste starten. Zudem müssten Wartungszeiten umgeplant und Nachtfahrer gefunden werden. Als Entscheidungshilfe für die Bürger zeigen die Wiener Linien Vor- und Nachteile des 24-Stunden-Betriebs auf.

Die Vorteile: Die Fahrgäste benutzen ihre gewohnten Wege, denn jeder kennt die U-Bahn-Strecken. Zudem würden sich die Fahrzeiten verkürzen und der Lärmpegel entlang der aufgelassenen Busrouten würde sinken.

Die Nachteile: Die Umsetzung würde rund 5 Millionen Euro Mehrkosten verursachen, dennoch würden die Ticket-Preise werden vorerst nicht erhöht. Dort wo die U-Bahn in Hochlage verkehrt, käme es zu mehr nächtlichem Lärm und zudem würden dann die Nachtbusse an Wochenenden anders verkehren als unter der Woche.

von Kronen Zeitung und wien.krone.at
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