Gefeilt wird an einem neuen Nachtbusnetz. Linien an der U-Bahn fallen weg, andere kommen dazu. Für Sicherheit in Stationen und Zügen soll die Polizei sorgen. Gespräche über Streifendienste starten. Zudem müssten Wartungszeiten umgeplant und Nachtfahrer gefunden werden. Als Entscheidungshilfe für die Bürger zeigen die Wiener Linien Vor- und Nachteile des 24-Stunden-Betriebs auf.
Die Vorteile: Die Fahrgäste benutzen ihre gewohnten Wege, denn jeder kennt die U-Bahn-Strecken. Zudem würden sich die Fahrzeiten verkürzen und der Lärmpegel entlang der aufgelassenen Busrouten würde sinken.
Die Nachteile: Die Umsetzung würde rund 5 Millionen Euro Mehrkosten verursachen, dennoch würden die Ticket-Preise werden vorerst nicht erhöht. Dort wo die U-Bahn in Hochlage verkehrt, käme es zu mehr nächtlichem Lärm und zudem würden dann die Nachtbusse an Wochenenden anders verkehren als unter der Woche.
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