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Nachrichten > Welt
31.10.2018 14:00

Knochenfund im Vatikan

Führt die Spur zu 1983 verschwundenem Mädchen?

  • (Bild: AFP, krone.at-Grafik)

In einem Nebengebäude der Vatikanbotschaft in Rom sind bei Bauarbeiten Knochen entdeckt worden, bei denen es sich möglichweise um die Überreste eines 1983 verschwundenen Mädchens handeln könnte. Die Justizbehörden im Vatikan und die römische Staatsanwaltschaft ermitteln und hoffen, Licht in den Kriminalfall zu bringen. Der Vater der damals 15-jährigen Emanuela Orlandi war Hofdiener von Papst Johannes Paul II.

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Geprüft werden vor allem der Schädel und die Zähne, um festzustellen, ob es sich dabei um die sterblichen Überreste der vor 35 Jahren verschwundenen Orlandi handelt. Die römische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Noch unklar ist, in welchem Gebäude genau die Knochen gefunden wurden.

  • Die Einfahrt zur diplomatischen Vertretung des Vatikan in Rom
    Die Einfahrt zur diplomatischen Vertretung des Vatikan in Rom
    (Bild: AFP/Alberto Pizzoli)

Knochen von zwei verschiedenen Personen?
Nicht ausgeschlossen wird, dass die Knochen zu zwei verschiedenen Personen gehören könnten. Gefunden wurden ein fast vollständig erhaltenes Skelett und weitere Knochen, hieß es aus Rom. DNA-Untersuchungen sollen nun klären, ob es sich um die sterblichen Überreste von Orlandi handelt. 40 Tage vor Orlandi war in der italienischen Hauptstadt ein weiteres Mädchen namens Mirella Gregori verschwunden. Die Ermittler schlossen damals einen Zusammenhang der beiden Fälle nicht aus.

  • Die Vatikan-Botschaft in Rom
    Die Vatikan-Botschaft in Rom
    (Bild: AFP/Alberto Pizzoli)

Viele Gerüchte um Verschwinden des Mädchens
Erpressung, Mafia-Verwicklungen oder ein Zusammenhang mit dem Attentat auf Papst Johannes Paul II. - um das rätselhafte Verschwinden Orlandis aus dem Vatikan ranken sich viele Gerüchte. Am 22. Juni 1983 kam das Mädchen (Bild unten) nach der Musikschule nicht nach Hause zurück.

  • (Bild: AFP, krone.at-Grafik)

„Fall Orlandi“ sorgte für großes Aufsehen
Emanuela Orlandi war die damals jüngste Bürgerin des Vatikan, ihr Vater Ercole Orlandi Hofdiener des Papstes, weshalb ihr Verschwinden für großes Aufsehen sorgte. Der „Fall Orlandi“ gehört zu den spektakulärsten italienischen Kriminalfällen. Unmittelbar nach dem mysteriösen Verschwinden der Tochter des Vatikan-Angestellten meldeten sich angebliche Entführer, die ihre Freilassung im Austausch gegen den Papst-Attentäter Ali Agca forderten.

  • Papst Johannes Paul II. besuchte Ali Agca 1983 im Gefängnis.
    Papst Johannes Paul II. besuchte Ali Agca 1983 im Gefängnis.
    (Bild: Arturo Mari/AFP/picturedesk.com)

Nachforschungen blieben ohne Ergebnis
Alle damals eingeleiteten Nachforschungen blieben ohne Ergebnis. Später hieß es, das Mädchen sei von einer Bande römischer Krimineller entführt und kurze Zeit später getötet worden. Pietro Orlandi, der Bruder Emanuelas, kämpft seit Jahrzehnten um die Klärung der Hintergründe des mysteriösen Verschwindens seiner Schwester. Er richtete wiederholt Appelle an Papst Franziskus, zur Klärung des Falles beizutragen und wirft dem Kirchenstaat Vertuschungsversuche vor.

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