Nach positiver Bilanz:
Linzer Ordensklinikum setzt 2019 neue Schwerpunkte
Vor eineinhalb Jahren haben Vinzenz Gruppe und Elisabethinen Linz-Wien ihre beiden Linzer Häuser (Barmherzige Schwestern und Elisabethinen) fusioniert, was sich zum Beispiel in einigen standortübergreifenden Abteilungsführungen niederschlug. Nun geht man miteinander einen nächsten Entwicklungsschritt.
Es klingt vielleicht paradox, aber in der Fusion wird auch „auseinanderdividiert“: Ab Jänner 2019 wird die Urologie am Standort Elisabethinen in der Fadingerstraße konzentriert, nämlich „inklusive Roboter die ganze urologische Kompetenz“. Umgekehrt wandert die Gastroenterologie („alles unterm Nabel“) zu den Barmherzigen Schwestern an der Seilerstätte. Dort wird eines der größten Endsoskopiezentren Österreichs entstehen. Die Ärzte wandern jeweils zu 100 Prozent mit, das Pflegepersonal zu 80 bis 90 Prozent.
Pflegekräftenachschub wird Herausforderung
Die beiden Geschäftsführer der Träger, Dr. Michael Heinisch von der Vinzenz Gruppe und Mag. Reinhard Kaplinger von den Elisabethinen Linz-Wien ziehen eine „enorm positive Zwischenbilanz“ über das Zusammenwachsen der beiden Häuser zum Ordensklinikum Linz. Sie sehen aber auch Herausforderungen, wie zum Beispiel beim Nachschub für’s Pflegepersonal: „Noch sind alle Dienstposten auch besetzt. Aber wir werden alle Hände voll zu tun haben, künftig weiterhin an genügend Pflegekräfte zu kommen.“
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).