Prozess wieder vertagt
Tödlicher Unfall: Lenker kann sich nicht erinnern
- RIED/INNKREIS. Ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw, einem Kleinlaster mit Anhänger und einem Pkw forderte am Dienstagvormittag auf der B141, Rieder Straße (Bezirk Ried im Innkreis), einen Toten. Beifahrer stirbt bei schwerem Verkehrsunfall auf B141 Drei Feuerwehren und zwei Notärzte waren bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 141 in Ried im Einsatz. Der männlicher Beifahrer eines Kleinlasters, der um die 80 Jahre alt sein soll, kam bei dem Unfall ums Leben. In dem Pkw und in dem Kleinlaster saßen jeweils zwei Personen, die zum Teil schwer verletzt wurden. Die Lenkerin des Lkw blieb unverletzt. Die Straße wurde für den gesamten Verkehr gesperrt. Textquelle: fotokerschi.at/nachrichten.at(Bild: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR)
Wegen grob fahrlässiger Tötung muss sich ein 80-jähriger Innviertler in Ried (OÖ) vor Gericht verantworten. Doch der Angeklagte sagt: „Ich kann mich an den Unfall nicht erinnern.“
Schon einmal war der Angeklagte wegen plötzlicher Bewusstlosigkeit in Behandlung gewesen. Staatsanwalt Alois Ebner zweifelt trotzdem seine Verantwortung an. Am zweiten Prozesstag kamen daher weitere Zeugen zu Wort. Der betagte Lenker war mit seinem Fahrzeug auf die falsche Fahrbahn geraten. Als er versuchte, sich wieder richtig einzuordnen, kam es zu Ausweichmanövern und Streifkollisionen. Schließlich löste er einen Frontalzusammenstoß eines Kastenwagens mit einem Sattelzug aus. Im Kastenwagen starb dabei der 57-jährige Beifahrer.
Weiteres Gutachten
Der Prozess wurde neuerlich vertagt. Ein Gutachten zum Unfallhergang soll beim nächsten Termin für Klarheit sorgen.
Kronen Zeitung
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