Rekordbelohnung

Versicherung bietet 50.000 € Kopfgeld für Tiffany-Dieb

Österreich
11.01.2010 17:45
Während sich der dreiste Juwelendieb nach seinem Coup in der Wiener Tiffany-Filiale - wie berichtet, erbeutete er Schmuck im Wert von 500.000 Euro - genüsslich die Hände reibt, liegen in den Chefetagen der zuständigen Schweizer Versicherung die Nerven blank: Nun wurde ein Rekord-Kopfgeld von 50.000 Euro ausgesetzt, weil alle bisherigen Ermittlungen im Sande verliefen.

Der salopp gekleidete schwarzhaarige Mittdreißiger betrat am 21. Dezember 2009 gegen 17 Uhr das Edelgeschäft am Kohlmarkt. Er fuhr mit einer Angestellten in den ersten Stock und tat mitten im Weihnachtstrubel so, als ob er sich umschauen wollte. Tatsächlich knackte der "Kunde" mit einer Feile die Vitrine mit den besten Stücken und erbeutete 13 Diamantringe. Erst 30 Minuten später bemerkten kreidebleiche Angestellte den Rekord-Coup.

Ermittlungen bislang erfolglos
"Die Polizei jagte die Fahndungsfotos daraufhin durch sämtliche Computer und dreht seither an allen Ermittlungsschrauben", so Iris Seper von der Bundespolizeidirektion Wien. Allein, bisher kamen die Beamten dem "Diamantenphantom" nicht auf die Schliche. Vielleicht lockert die Rekordbelohnung jetzt die Zungen.

Sachdienliche Hinweise werden an die Nummer 01/31 310 - 33 800 erbeten.

von Florian Hitz (Kronen Zeitung) und krone.at

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