Großes Aufatmen

Lipizzaner können auch in Zukunft in Piber bleiben

Wien
11.01.2010 17:00
Spielerisch tänzeln die schneeweißen Tiere in der Winterlandschaft – und ahnen vermutlich nichts von der Aufregung um sie! Für ihre Pfleger kommt aber ein erlösendes Wort aus Wien: Elisabeth Gürtler, Chefin der Spanischen Hofreitschule, sichert im Gespräch mit der "Krone" den Fortbestand der Außenstelle in Piber zu.

"Noch im Dezember hat das Landwirtschaftsministerium eine Förderung von 780.000 Euro für Piber überwiesen", frohlockt Elisabeth Gürtler. Wie berichtet, hätte auch das Land Steiermark für den Erhalt des leider defizitären Lipizzaner-Gestüts (jährlich Millionenverluste) zahlen müssen. Weil die 520.000 Euro ausblieben, war immer wieder die Rede davon, dass die berühmten weißen Pferde für immer von dort abgezogen werden sollten.

"Pferde bleiben hier bei uns!"
Jetzt wird von allen Seiten dementiert. Elisabeth Gürtler, die die Hofreitschule in Wien auf wirtschaftlich solideste Beine gestellt hat, zur "Krone": „Die Finanzierung des Gestüts ist gesichert. Minister Nikolaus Berlakovich hat mir das persönlich zugesichert. Der steirische Landesvize Hermann Schützenhofer stellt klar: "Die Pferde bleiben hier bei uns."

von Mark Perry, Kronen Zeitung

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