Tag der offenen Tür
Landhaus Innsbruck: Der sicherste Platz Tirols!
Das Landhaus in Innsbruck war am Nationalfeiertag wohl der sicherste Platz in Tirol. Denn Blaulichtorganisationen zeigten beim Tag der offenen Tür ihr Können - und die 18.000 Besucher waren begeistert. Ein neuer Rekord!
Einmal mehr zog der bereits 10. Tag der offenen Tür Interessierte aus ganz Tirol in Scharen an! Als um kurz nach 10 Uhr LH Günther Platter bei strahlendem Sonnenschein seine Eröffnungsrede hielt, war der Landhausplatz bereits sehr gut gefüllt.
Hautnah beim Hausherren
Und auch das Landhaus selbst platzte nur wenige Minuten später aus allen Nähten: Etliche Besucher folgten dem Hausherren in sein Büro, wo sie sich mit Platter austauschen und fotografieren lassen konnten.
Unter ihnen die Innsbruckerin Gertrud Zangerle, die Platter aus einem ganz besonderen Grund endlich persönlich kennenlernen wollte: „Meine zwei Enkel spielen mit dem Landeshauptmann bei der Musikkapelle Zams. Ich habe ihm Fotos von den beiden gezeigt und er hat sie sofort erkannt.“
„Das ist Action pur“
Während sich viele weitere Besucher geduldig in der Warteschlange anstellten, fieberten andere der waghalsigen Vorführung des Sondereinsatz-Kommandos Cobra am Landhausplatz entgegen. Plötzlich ging es los: Einsatzkräfte in voller Montur stiegen aus den Fenstern und rutschten ein Seil hinunter. „In der Realität setzen wir uns auf diese Weise vom Hubschrauber auf ein Hausdach ab“, erklärte Alfred Spörr, Fachbereichsleiter der Cobra West-Sonderausbildung.
Weitere seiner Schützlinge legten noch eins drauf: Sie seilten sich vom Dach des Landhauses kopfüber (!) ab. Und wiederum andere überwältigten zwei fingierte Täter, die mit einem Wagen die Flucht ergreifen wollten. „Das ist Action pur“, tönte es aus der Zuschauermasse. Bettina Haudek und ihre Tochter Lisa (4) machten ein cooles Selfie mit einem Beamten, „denn die Cobra sieht man nicht alle Tage“.
Gefangenen-Transporter
Doch nicht nur die Sondereinheit präsentierte sich mit breiter Brust, sondern auch die Justizwache, das Bundesheer sowie die Polizei stellten voller Stolz ihr Können unter Beweis.
Ein Zuschauermagnet war etwa jener Bus, mit dem Inhaftierte von einem Gefängnis zum anderen innerhalb Österreichs gebracht werden. „Es ist wirklich eng hier drin. Bitte schließt die Tür nicht ab“, sagten Christoph (9) und Theresa (7) aus Wiesing zu einem Beamten. Motorräder der PolizeiTotal wohl fühlten sich hingegen die Cousins Luca (5) und Moritz (6) aus Ellmau auf dem Polizei-Motorrad. „Das ist einfach nur cool“, strahlte die beiden.
Auf die Sicherheit wird in Tirol viel Wert gelegt, was man an den faszinierenden Blicken der Besucher sehen konnte.
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