Leider eine Alltäglichkeit…

Nachrichten
21.09.2012 12:35
Das freie Wort
Ein bewaffneter Raubüberfall auf ein Geschäft ist in unserem einst so sicheren Österreich leider zu einer Alltäglichkeit geworden, kaum der Rede wert. Unsere vorbildlichen Polizeibeamten leisten Außergewöhnliches, sind jedoch zu wenige und stehen seit der Grenzöffnung auf verlorenem Posten. Überhaupt kann die Polizei Verbrechen nur aufklären, diese jedoch fast nie verhindern. Im Moment der Tat ist das Opfer auf sich allein gestellt, jede herbeigerufene Hilfe käme zu spät. Wer sich nicht selbst verteidigt, ist der Gnade des Verbrechers schutzlos ausgeliefert. Und wie man sich richtig zur Wehr setzt, hat ein Trafikant aus Wien-Leopoldstadt gezeigt: entschlossen und beherzt. Dass sich die Waffe des Täters im Nachhinein als Schreckschusspistole herausstellte, ändert daran nichts, hat doch der Räuber die täuschende Ähnlichkeit genutzt, um sein Opfer mit dem Tode zu bedrohen. Dem Trafikanten wünsche ich, dass er die Geschehnisse möglichst gut verarbeitet und, vor allem, dass er nach dem Räuber nicht auch noch der Gutmenschenmeute zum Opfer fällt.



MMag. C. L.,Wien
erschienen am So, 10.1.
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