Show:

Mario Krankls anonyme Bräute

Salzburg
24.10.2018 06:49

Salzburger Figaro beeindruckte mit seiner Avantgarde-Kollektion in Toronto: „Art meets Art“

Die Hochzeitsglocken läuteten unlängst auch in Toronto. Allerdings trat dort kein Paar vor den Altar, sondern Mario Krankls „Anonymous Brides“ vor ein fachkundiges Publikum.

„Ich hab vor einem Jahr antiken Brautschmuck aus Sumatra in London entdeckt, und mich davon für meine Avantgarde-Kollektion inspirieren lassen.“

Bevor der Salzburger Figaro mit seinen Bräuten allerdings 4000 Kollegen und Journalisten beim Goldwell-Event in der kanadischen Metropole beeindruckte, standen monatelange Vorbereitungen an. Denn selbstverständlich geht es hier nicht nur ums Glätten und Föhnen, vielmehr werden sogar Haare miteinander vernäht. „Dadurch kann ich Volumen raus nehmen und Strukturen sowie bestimmte Stilelemente schaffen“, verrät Krankl, der bei der Umsetzung der aufwändigen Inszenierung auf Kollegen aus der Heimat setzte.

Während Eva Hauswirth fürs Make up, und Christoph Tsetinis sowie Brigitte Schiebler für die Outfits zuständig waren, erarbeitete Krankl mit Arno Briggman die Musik. „Diese auszuwählen fällt mir besonders schwer“, gesteht der Perfektionist, dem für das Bühnenbild mit Helmut Grill ebenfalls ein absoluter Profi zur Seite stand. Der Künstler ist mit seinen Werken normalerweise in namhaften Galerien vertreten, diesmal bildeten seine „Temples“ allerdings die Kulisse für Krankls „Anonymous Brides“.

Tina Laske
Tina Laske
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele