Prugger im Interview

„Zentralisierung nach Wien kann teuer werden!“

Oberösterreich
23.10.2018 09:30

„Krone“: Wie ist die Stimmung bei den Beschäftigten der AUVA OÖ im Linzer UKH?
Margit Kraker: Entspannt, weil die Landesstelle, das hohe Leistungsniveau im Unfallkrankenhaus Linz und alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die AUVA muss ab 2019 bundesweit zwar 100 Millionen Euro einsparen - hart, aber wir schaffen das!

Den Stil der Diskussion kritisieren Sie aber scharf.
Sie wird zu politisch geführt.  Es geht nicht um Macht, sondern um das wertvolle Gut Gesundheit.

Auf den Reformpunkt gebracht: Was ist gut, und was ist schlecht?
Die Redimensionierung ist gut, die Parität mit je fünf Dienstgeber- und Dienstnehmer-Vertretern fair und vernünftig. Aufgeblähte Gremien zu verkleinern, ist ein Gebot der Stunde. Die Zentralisierung nach Wien goutieren wir hingegen  nicht - da muss ich warnen!

Was stört Sie daran?
Wenn Kompetenzen  wie Personal-Beschlüsse oder Kooperationen von Linz nach Wien abwandern und wir als Landesstelle nicht mehr steuernd eingreifen können, bringt das gravierende Nachteile. Da bedarf es des regionalen Backgrounds, den Wien nicht hat.

Interview: Max Stöger/Kronen Zeitung

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