Steht der von einer Mega-Krise erschütterte Champions-League-Sieger Real Madrid vor der Verpflichtung von Mega-Star Zlatan Ibrahimovic? Offenbar wollen die Königlichen aufgrund der mageren Tor-Ausbeute in der Winterpause unbedingt einen neuen Stürmer holen. Und dabei hätten sie auch den 37-jährigen Schweden im Auge, sagte der gewöhnlich gut informierte Journalist Manolo Lama im Radiosender Cadena Cope.
Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Levante fiel Real in der Primera Division auf den siebenten Platz zurück. Der Abstand auf Tabellenführer und Titelverteidiger FC Barcelona beträgt vier Zähler. Als Marcelo gegen Levante das 1:2 erzielte, waren die Real-Profis zuvor acht Stunden und eine Minute ohne Torerfolg geblieben. Der zu Juventus Turin abgewanderte frühere Weltfußballer Cristiano Ronaldo wird schmerzlich vermisst. Ibrahimovic spielt seit März für LA Galaxy in der US-Major-League-Soccer.
Bei Reals Erzrivalen Barcelona wurde indes eine angeblich geplante Rückholaktion dementiert. Es sei nicht geplant, dass Neymar wieder zu den Katalanen stößt, stellte Klub-Boss Josep Maria Bartomeu in Catalunya Radio klar. Die katalanische Presse hatte in den vergangenen Tagen gemutmaßt, dass der Klub gestiegenes Interesse am Brasilianer habe. Neymar spielte von 2013 bis 2017 für Barca, ehe er sich um 222 Millionen Euro selbst aus seinem Vertrag rauskaufte und zu Paris Saint-Germain ging. „Wir mögen es nicht, wenn Spieler ihre Ausstiegsklauseln bezahlen, um zu gehen“, sagte Bartomeu.
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