Der ehemalige Weihnachtsbaum wird nun zunächst ins städtische Sägewerk Hirschwang nach Niederösterreich gebracht. Dort wird er in Bretter geschnitten, die anschließend den Kindern der Waldschule Ottakring zum Basteln zur Verfügung gestellt werden.
Auf 1.000 Metern Seehöhe gewachsen
Der Weihnachtsbaum stammte aus dem Wald Franz Stürzenbechers, des Vizebürgermeisters der Gemeinde Gurk. Das mehr als 100 Jahre alte Exemplar sei auf 1.000 Metern Seehöhe gewachsen. Traurig über seinen "Verlust" war er nicht - im Gegenteil: "Ich hoffe, dass die Wiener sehr viel Freude damit haben", so der Kärntner im Rahmen der Aufrichtung des Baumes im vergangenen Jahr.
Seit 1959 spendet alljährlich ein anderes Bundesland einen Weihnachtsbaum für den Rathausplatz. 2008 hatte sich die Bundeshauptstadt allerdings selbst beschenkt. Damals kam der Weihnachtsbaum für den Rathausplatz nämlich aus der niederösterreichischen Schneeberg-Region, wo Wien seine Quellschutzwälder hat.
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