Neue Studie

Kriege ums Wasser: Wo Konflikte drohen

Wissenschaft
18.10.2018 09:48

Ein internationales Wissenschaftler-Team warnt in seiner neuesten Publikation davor, dass der Klimawandel zu einer Wasserknappheit führen könnte, die wiederum einen Krieg auslösen könnte. Um die Gefahr zu verdeutlichen, haben die Forscher eine Landkarte erstellt, die zeigt, welche Gebiete die größten Konfliktherde darstellen dürften.

In den nächsten 50 bis 100 Jahren könnte das hier gezeigte Szenario Realität sein, sind die Wissenschaftler von der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission überzeugt. Besonders betroffen sind Regionen, die sich ihre Wasserressourcen mit angrenzenden Staaten teilen.

Dabei werden besonders der Nil, das Ganges-Brahmaputra-Delta, der Indus, das Euphrat-und-Tigris-Becken und der Colorado River genannt - die auch jetzt schon teilweise mit Wasserknappheit zu kämpfen haben.

Lösungen zum Gegensteuern entwickeln
Es wird hervorgehoben, dass nicht immer ein Konflikt durch den Wassermangel entstehen muss, allerdings möchten die Autoren die Aufmerksamkeit dahin lenken, um möglicherweise schon jetzt eine Lösung zum Gegensteuern zu entwickeln.

Denn durch die Folgen des Klimawandels und die wachsende Weltbevölkerung könnte sich die Wahrscheinlichkeit von Kriegen ums Wasser um 75 bis 95 Prozent erhöhen.

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