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18.10.2018 03:17

Schon im Dezember

Tschechen drehen Aluminiumwerk in Lend zu

  • (Bild: APA/EXPA/JÜRGEN FEICHTER)

Es ist schon wieder passiert: Gut eineinhalb Jahre nach der Übernahme der Aluminium-Gießerei in Lend will der Betreiber - die tschechische MTX-Gruppe - das Werk mit Jahresende schließen. Die Gründe dafür sind unbekannt, selbst die 50 Mitarbeiter wurden darüber nicht informiert. Die Spitze will sich nicht äußern.

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Wenn man so will, war es fast schon eines dieser rar gewordenen „Wirtschafts-Wunder“, das sich im Pinzgau abspielte: Eines, bei dem sich die tschechische MTX-Gruppe im März 2017 dazuhinreißen ließ, nach langen Verhandlungen die Gießerei und Plattenerzeugung der „Aluminium Lend GmbH“ zu übernehmen, nachdem sie von der eigenen Muttergesellschaft Ende 2016 in die Insolvenz geschickt wurde. Und bei dem schon im April der Betrieb mit 30 Mitarbeitern wieder aufgenommen wurde sowie zuletzt große Investitionen angedacht waren.

Nur scheint damit jetzt Schluss zu sein: Wie bekannt wurde, tauchte in der Gießerei ein formloses Schriftstück aus Tschechien mit der Hiobsbotschaft auf: Schon mit Jahresende soll die Produktion in Lend eingestellt werden, das Werk in Schwarzach - in dem Aluminium-Platten erzeugt werden - im Juni 2019.

Weder die rund 50 Mitarbeiter, noch Gemeinde oder Gewerkschaft seien von der Firma informiert worden: „Das Ganze kam für uns am Dienstagvormittag vollkommen unerwartet. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass es nach dem Insolvenzverfahren mit dem neuen Eigentümer dazu kommt“, berichtet Betriebsrat Christian Menge.

Auch der „Krone“ gegenüber wollte sich die MTX-Gruppe am Mittwoch nicht äußern.

Wie es nun weitergehen wird, ist offen. Auch Arbeiterkammer Präsident Peter Eder - der selbst aus Lend stammt und in den 90er Jahren im Betrieb als Metalltechniker tätig war - ist bestürzt: „Ich habe es in meiner Zeit als Gewerkschafter bisher noch nicht erlebt, dass Mitarbeiter einfach so im Regen stehen gelassen werden, ohne Infos und Sozialplan.“

Und fügt hinzu: „Wir haben gemeinsam mit der Gewerkschaft ein Schreiben verfasst und nach Prag geschickt, in dem wir bis Freitag um eine Stellungnahme bitten.“

Auch in Schwarzach ist man betroffen: „Es ist ein Wahnsinn, wie man mit den Leuten umgeht. Hier hat man einfach nur Know-how gekauft“, so Bürgermeister Andreas Haitzer (SPÖ).

Ein wirtschaftlicher Grund für die Schließung liegt nicht nahe: Sprecher verkündeten schon 2017, dass das Unternehmen profitabel laufe.

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