Fulminanter Auftakt mit den Trondheimern, und krönendes Finale mit der Intendantin bei „Jazz & The City„
Das Trondheim Orchestra verfolge ich schon seit vielen Jahren, umso mehr freut’s mich, dass die Musiker heuer Teil von Jazz & The City sind„, so Tina Heine. Klar, so jammte das norwegische Improvisationsorchester doch schon mit Stars wie Chick Corea oder Pat Metheny, und holt sich jetzt selbstverständlich auch in Salzburg absolute Spitzenmusiker auf die Bühne.
Während Ole Morten Vågan und seine Trondheimer Mittwochabend beim Auftakt des 19. Festivals die schwedische Sängerin, Komponistin und Performerin Sofia Jernberg begleitete, wird das Orchester heute mit dem Frauen-Quartett Hearth musikalisches Neuland beschreiten.
“Als ich Ole, die slowenische Pianistin Kaja Draksler und ihre Powerband für eine Zusammenarbeit vorschlug, war er sofort begeistert. Gemeinsam haben sie nun ein Programm erarbeitet, das Donnerstagnsacht in der Szene erstmals zu Aufführung kommt. Ich bin schon sehr gespannt, zudem es den Feinschliff erst hier in Salzburg erhalten hat„“ so die Intendantin.
Improvisationskunst vom aller Feinsten darf man sich auch im Markussaal YoCo in der Gstättengasse erwarten. Dort hat sich nämlich der aus Chicago stammende “Beat Scientist„ Makaya McCraven mit dem österreichischen Kontrabassisten und Komponisten Lukas Kranzelbinder sowie dem dänischen Musiker Jasper Høiby zu einem „Blind Date“ verabredet. Høiby wird mit seiner britischen Band Phronesis, neben dem Pablo Held Trio mit Ralph Towner und Anne Paceo, Samstagabend auch im Landestheater auftreten.
Das Haus an der Schwarzstraße ist heuer übrigens erstmals nicht Schauplatz des großen Finales. “Nachdem wir es nur begrenzt füllen können, haben wir den krönenden Abschluss des fünftägigen Festivals in den Mirabellgarten verlegt. Hier wartet Sonntagmittag quasi hinter jeder Hecke eine andere Konstellation, und wer weiß vielleicht, lass auch ich mich zu einer Performance hinreißen!“
Genauso viel Spontanität erwartet die Intendantin auch von den rund 20.000 Besuchern. „Sie sollen sich getreu unserem Motto ,Let’s get lost’ treiben lassen!“
Wer bei 100 Konzerten an 40 Locations doch lieber mit einem Plan in die Nacht startet, dem sei die “Jazz & The City"-App empfohlen. Beim Opening dabei: Bgm. Harald Preuner, Anderl Gfrerer, Angela Glechner sowie Hubert Lepka.
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