Trotz Raub-Zunahme

Oberösterreicher geben ihre Waffen ab

Oberösterreich
06.01.2010 17:22
Verbrecher leben gefährlich - zumindest manchmal. Nach den Schüssen auf zwei mutmaßliche Linzer Bankräuber und einen Wiener, der im Verdacht steht, eine Trafik überfallen zu haben, hat sich Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl zum brandheißen Diskussionsthema "Selbstverteidigung" geäußert. "Die Bevölkerung rüstet nicht auf, sondern die Bewaffnung nimmt kontinuierlich ab", meinte Lißl.

So wird die Anzahl der Waffenpässe und Waffenbesitzkarten jedes Jahr um sieben bis acht Prozent weniger. Nach dem tragischen Schuss auf einen 14-jährigen mutmaßlichen Einbrecher in Krems (Niederösterreich) wird ein Polizist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.

Notwehr oft problematisch
Und nach einem blutigen Feuerwechsel mit den beiden mutmaßlichen Linzer Serientätern in Blindenmarkt (Niederösterreich) wurde ein Privat-Sheriff sogar wegen Mordversuchs angezeigt.

Bei diesem Banküberfall werde noch zu klären sein, wer das Feuer eröffnet hat, wie oft der Täter und wie oft der Security geschossen hat, glaubt Lißl.

von Richard Schmitt, "OÖ-Krone"

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