Der Schweizer verwies den italienischen Vorjahressieger Roberto Rosetti und den Engländer Howard Webb deutlich auf die Plätze. Ein Österreicher ist in der 26 Referees umfassenden Liste nicht vertreten.
Der Stinkefinger-Skandal hatte sich im September im nationalen Cup-Spiel zwischen Baden und YB Bern (1:3) ereignet. Mit seiner Geste vor der Tribüne mit YB-Fans wollte Busacca nach eigenen Angaben seinem Ärger über die Beleidigungen und Provozierungen seitens der Gäste Luft verschaffen. Zwar entschuldigte sich Busacca einen Tag später für die Aktion, doch von der Schiedsrichter-Kommission des Schweizer Fußball-Verbands (SFV) wurde der FIFA-Referee aus dem Tessin trotzdem für drei Spiele gesperrt.
Der 40-Jährige hat in seiner Karriere auch in Österreich Bundesliga-Begegnungen, 2007 das UEFA-Cup-Endspiel sowie Partien bei der EM-Endrunde 2008 in seiner Heimat und in Österreich gepfiffen. Außerdem leitete er im vergangenen Jahr das Champions-League-Finale zwischen Barcelona und Manchester United in Rom.
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