Mehrere Verletzte

Schneefahrbahnen führen zu schweren Unfällen im Verkehr

Symbolbild

(Bild: dpa/A3528 Armin Weigel)

Der Winter hat, schon wenige Stunden nach seiner Rückkehr auch ins Burgenland, für die ersten Verkehrsunfälle auf den teils schneeglatten Fahrbahnen im Lande gesorgt. So verunfallte in der Nacht auf Mittwoch ein 18-jähriger Pkw-Lenker aus Oberwart genauso wie bereits am Dienstag ein 33-jähriger Mann aus dem Bezirk Neusiedl/See: In beiden Fällen waren die Lenker mit ihren Pkws ins Schleudern geraten und anschließend von der Straße abgekommen.

Der 33-Jährige unterschätzte womöglich das Risiko auf der schneeglatten Fahrbahn und kam zum Abschluss eines Überholmanövers auf der L311 mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab, um sich anschließend zu überschlagen und auf dem Dach zum Liegen zu kommen. Der Lenker wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit Verletzungen unbestimmten Grades mit der Rettung ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Zwei Verletzte in Stadtschlaining
Wenige Stunden später war es im Falle des 18-jährigen Autolenkers im Bezirk Oberwart zwar kein Überholmanöver, das zum Unfall führte, doch das Resultat blieb fast dasselbe: Der Wagen des Burschen kam zunächst rechts von der Fahrbahn ab, wurde anschließend wieder zurückgeschleudert, rutschte schließlich in den linken Straßengraben und dort am Ende gegen einen Baum. Dabei erlitt eine mitfahrende 18-Jährige einen Bruch am Unterarm, während der Lenker selbst nur leicht verletzt wurde. Die beiden wurden per Notarztwagen ins Schwerpunktkrankenhaus nach Oberwart gebracht.