Späte Entscheidung

Nächster Sieg für den VSV ++ Knacks für KAC in Overtime

Kärnten
06.01.2010 11:44
Für beide Kärntner Teams ist die Entscheidung am Dienstag in der Verlängerung gefallen. Wobei der VSV ein erfreuliches Ende hatte: Philipp Pinter sorgte gegen Zagreb für das Goldtor zum 4:3 (64.). Schon gegen Jesenice hatte er zuletzt den Sieg fixiert. KAC strich gegen Salzburg, dem Team der Stunde, mit 3:4 die Segel – Duncan erwischte den Ex-Bullen Parise zwischen den Beinen (62.).

KAC – Salzburg 3:4 n. V. Das Spiel begann mit einem Schreckmoment: In der zweiten Minute lag Salzburgs Robert Lembacher regungslos am Eis, nachdem er unglücklich bei der Bande hängengeblieben war. Laut ersten Diagnosen im Krankenhaus soll er eine Gehirnerschütterung erlitten haben.

Im Spiel selbst hatte der KAC zu Beginn leichte Vorteile, das erste Drittel endete trotz einiger Chancen aber torlos. Nach Wiederbeginn fiel das erste Tor für die Gäste durch Wilson (29.) fast aus heiterem Himmel, die Hausherren konterten innerhalb von zwei Minuten freilich prompt: Erst glich Kalt aus (30.), dann erhöhte Craig (32.) im Powerplay auf 2:1.

Das Schlussdrittel begann dann mit einer starken Phase der Salzburger, die durch einen Doppelschlag von Pewal und Lynch (44.) innerhalb von 1:09 Minuten in Führung gingen. Der KAC verschwand vorübergehend völlig von der Bildfläche, nützte in der 50. Minute aber ein Powerplay zum Ausgleich zum 3:3 (Toschütze Schiller).

In der Overtime machte Duncan aber den Salzburger Sieg perfekt, sein Schuss in der 62. Minute trudelte zwischen den Beinen des unglücklichen Schlussmanns Parise ins Tor.

VSV – Zagreb 4:3 n. V. Der nächste Overtime-Sieg der Adler. Diesmal hieß der Goldschütze Philipp Pinter, der nach 3:45 Minuten in der Verlängerung im Powerplay zuschlug - und das nach einem Assist von Goalie Starkbaum und Mike Stewart. Zuvor hatte es eine kalte Dusche gegeben, als Zagreb erst im Powerplay (14.) und 71 Sekunden später sogar in Unterzahl auf 2:0 zog.

Kiel McLeod (16.) sorgte aber unmittelbar nach dem Doppelschlag der Kroaten in Überzahl für das Anschlusstor. Die "Adler" kamen im zweiten Drittel dann besser ins Spiel, überzeugten mit Tempo und Druck aufs Gehäuse von Zagreb. Pinter (25.) und Michael Raffl (30.) trafen in weiterer Folge für die Blau-Weißen von Headcoach Johan Strömwall, Heerema (27.) für Zagreb. Nach einem torlosen Schlussdrittel folgte das Happyend im Powerplay.

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