Taugt auch als Tor

Opel Meriva: Der Rolls Royce unter den Kompaktvans

Motor
05.01.2010 16:15
Der neue Opel Meriva, der im Sommer auf den Markt kommt, unterscheidet sich in einem Punkt deutlich von allen Konkurrenten: Der Kompaktvan hat gegenläufige Türen wie ein Rolls Royce. Wozu das gut sein soll (außer zum Fußballspielen), das muss sich jeder selbst überlegen. Schiebetüren hätten schon ihre Vorteile. Aber ansonsten ist der Meriva ein ganz flexibler Geselle – wenn nicht sogar Meister.
(Bild: kmm)

Im Vergleich zum Vorgänger sind weniger Handgriffe erforderlich, um die Sitzposition zu verändern oder die Rücksitzlehnen umzuklappen. Im gesamten Innenraum steht nun mehr Stauraum zur Verfügung, mit zahlreichen bequem erreichbaren Ablagemöglichkeiten. Das völlig neue FlexRail-System für die Mittelkonsole besteht aus auswechselbaren Modulen, die sich auf Aluminium-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben lassen. Außerdem ist für den neuen Meriva auch das integrierte Fahrradträger-System Flex-Fix erhältlich, das sich wie eine Schublade aus dem Heckstoßfänger ziehen lässt.

Viel Platz und Fahrradträger integriert
Die großzügigen Sitze für Fahrer und Beifahrer entsprechen denen im neuen Astra und Insignia und bieten besonders lange Einstellwege– 24 cm in Längsrichtung und 6,5 cm in der Höhe. Das ermöglicht Menschen jeder Größe und jeden Alters, die optimale Sitzposition zu finden und auch auf langen Strecken besonders komfortabel zu reisen. Erstmals ist für den Meriva der integrierte Fahrrad-Heckträger Flex-Fix verfügbar.

Den Vorteil hinten angeschlagener Fondtüren sieht Opel in einer „Sicherheitszone, in der Kind und Elternteil aussteigen können, ohne durch eine Tür getrennt zu sein.“ Das soll das Risiko minimieren, dass ein Kind in den fließenden Verkehr läuft. Fahrer und Beifahrer sollen sich über den leichteren Zugang nach hinten freuen, um z.B. etwas auf die Rückbank zu legen. Alle Türen sollen sich übrigens besonders weit öffnen lassen. Für die Sicherheit des Systems soll eine Reihe patentierter Schließ- und Verriegelungssysteme sorgen.

Sechs Turbomotoren ab Marktstart
Die Antriebspalette umfasst Turbomotoren mit 75 bis 140 PS, zusätzlich wird es eine besonders verbrauchsgünstige und umweltfreundliche ecoFLEX-Version geben. Für den neuen Meriva stehen Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung.

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(Bild: kmm)



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