Es war eine Herkulesaufgabe, der sich viele Waldbesitzer nach dem ersten Schock zu stellen hatten: Umgestürzte Bäume mussten wegräumt, unpassierbare Wege freigemacht, neue Samen gesetzt werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: "Es sind sicher weit mehr als 90 Prozent der von 'Paula' betroffenen Flächen aufgearbeitet", weiß Josef Krogger, Waldbaureferent der steirischen Landwirtschaftskammer.
"Noch eine Menge zu erledigen"
Beim Wiederaufforsten ist man noch nicht so weit. Krogger: "Es gab in der Vergangenheit bereits zwei Wiederaufforstungswellen. Im Frühjahr wird aber noch eine große Menge zu erledigen sein, vor allem für Besitzer größerer Waldstücke."
Das Projekt Wiederaufforstung erfolgt übrigens streng nach ökologischen Gesichtspunkten. Es ist genau festlegt, welche Baumarten in welchen Gebieten angesetzt werden dürfen.
Daten & Fakten
von Jakob Traby ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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