"Wenn wir so jemanden wie Briatore nicht sanktionieren können, dann stellt das die gesamte FIA infrage, dadurch würden die Sicherheit und Fairness, also unser Sport in seinen Grundfesten erschüttert. Damit würde die Formel 1 jede Glaubwürdigkeit verlieren. Denn man kann sich einen schlimmeren Betrug als jenen, der in Singapur passiert ist, gar nicht vorstellen. Das war nicht nur Betrug, sondern dadurch wurden auch Menschenleben gefährdet", sagte Mosley.
Ein Pariser Gericht hatte am Dienstag die von der FIA am 21. September verhängte lebenslange Sperre gegen Briatore aufgehoben. Der Italiener, der als Intimfeind von Mosley gilt, war von der FIA als Drahtzieher des Manipulationsskandals im Formel-1-Grand-Prix in Singapur 2008 zu dieser drakonischen Strafe verurteilt worden.
Laut FIA-Ermittlungen hat Briatore den Unfall des damaligen Renault-Piloten Nelson Piquet Jr., der den Sieg von dessen damaligen Teamkollegen Fernando Alonso ermöglicht hat, angewiesen.
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