In St. Anton verirrt

Hilferuf per Handy: Boarder saßen in Lawinenhang fest

Tirol
05.01.2010 13:23
Aus steilem, lawinengefährdeten Gebiet in St. Anton am Arlberg hat die Bergrettung am Montagabend drei Snowboarder aus Estland bergen können. Die Einsatzkräfte sprachen von "schwierigen Bedingungen". Die drei Urlauber im Alter von 14, 15 und 18 Jahren überstanden den Zwischenfall mit Unterkühlungen.

Die Snowboarder wollten ihre letzte Abfahrt laut Polizei im freien Skiraum machen - Lawinenverschüttetensuchgeräte hatten sie nicht dabei. Dabei verloren sie die Orientierung und kamen in das steile Gelände, die sogenannten "Kapallschröfen", in einer Höhe von 2.100 Metern. Wegen ihrer Unerfahrenheit und fehlender Ortskenntnisse entschlossen sie sich schließlich, telefonisch um Hilfe zu rufen.

Die drei Wintersportler konnten nach fast eineinhalbstündiger Suche um 19.20 Uhr lokalisiert werden. Erst gegen 21.00 Uhr waren dann alle in Sicherheit. Die Snowboarder wurden von der Rettung zu einem Arzt gebracht, der eine Unterkühlung feststellte. An der aufwendigen Bergung beteiligten sich Bedienstete der Bergbahnen, fünf Bergretter sowie die Alpinpolizei.

Symbolbild

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