Die Snowboarder wollten ihre letzte Abfahrt laut Polizei im freien Skiraum machen - Lawinenverschüttetensuchgeräte hatten sie nicht dabei. Dabei verloren sie die Orientierung und kamen in das steile Gelände, die sogenannten "Kapallschröfen", in einer Höhe von 2.100 Metern. Wegen ihrer Unerfahrenheit und fehlender Ortskenntnisse entschlossen sie sich schließlich, telefonisch um Hilfe zu rufen.
Die drei Wintersportler konnten nach fast eineinhalbstündiger Suche um 19.20 Uhr lokalisiert werden. Erst gegen 21.00 Uhr waren dann alle in Sicherheit. Die Snowboarder wurden von der Rettung zu einem Arzt gebracht, der eine Unterkühlung feststellte. An der aufwendigen Bergung beteiligten sich Bedienstete der Bergbahnen, fünf Bergretter sowie die Alpinpolizei.
Symbolbild
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