Auf "Brautschau"

Bei Schlieri stehen die Girls Schlange – schlüpfrige Fanpost

Tirol
07.01.2010 22:05
Der Postbote in Fulpmes ist dieser Tage um seinen Job wirklich nicht zu beneiden. Nach den großartigen Leistungen von Gregor Schlierenzauer während der Vierschanzentournee und vor der großen Flugshow am Kulm muss er säckeweise Fanpost bei der Familie des Wunderadlers abliefern. "Darüber freue ich mich. Meine Mama und meine Schwester sortieren das gut aus. Die bringen mir nur das zum Lesen, was wirklich gut geschrieben ist", sagt Gregor mit einem spitzbübischen Lächeln.

Der Tiroler Teenager-Schwarm kokettiert in Interviews immer öfter mit seinem Single-Status: "Ich wäre einer Freundin nicht abgeneigt. Wenn eine nette kommt, wieso nicht." Das schlägt sich in Liebesbriefen und Heiratsanträgen nieder: "Billige Sachen, wie Stringtangas im Briefpapier, brauche ich aber nicht."

Wie muss die Traumfrau sein?
Auf Nachfrage verrät der bald 20-Jährige seinen Frauentyp: "Sie muss bodenständig und natürlich sein. Was ich sicher nicht brauche, ist so eine aufgeblasene Tussi mit Lederhandtaschl." Ob er da bei seinen Traumfrauen wirklich an der richtigen Adresse ist? Denn mit Heidi Klum oder Lena Gercke hat er sich zwei Models ausgesucht, die ganz sicher keine einfachen Frauen sind.

Ein Radio-Interview des Youngsters hat große Wellen geschlagen. Da startete er einen - allerdings nicht ganz ernst gemeinten - Aufruf, wonach sich Interessentinnen auf seiner Homepage melden sollten. Seitdem muss Manager-Onkel Markus Prock ständig die Mails durchkämmen: "Denn teilweise waren da sehr heftige Dinge dabei."

Traurig: Wenig Zeit für Liebe
Eine richtige Freundin hatte Gregor vor zwei Jahren in der Schule. "Aber jetzt hab ich ja auch wirklich sehr wenig Zeit für Liebe!" Für den großen Lacher sorgte er bei einer Pressekonferenz in Bischofshofen: Als er mit einer dick überschminkten Fieberblase auf der Lippe den Raum betrat, konnte er sich's nicht verkneifen: "Das kommt, weil ich die ganze Nacht geschmust habe." Das war übrigens wieder nicht ganz ernst gemeint.

von Norbert Niederacher, Tiroler Krone

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