Illegaler Transport
In Lkw gekracht: Migranten in Kleinbus verbrannt
Drama im Norden Griechenlands: Bei einem Verkehrsunfall sind alle elf Insassen eines mutmaßlich illegalen Flüchtlingstransporters verbrannt. Der Zusammenprall war so heftig, dass es für die Personen an Bord des Kleinbusses keine Rettung gab.
Nach Angaben der Polizei war der Fahrer des Wagens am Samstag auf dem Weg nach Thessaloniki, als er in der Nähe von Kavala frontal in einen Lastwagen krachte. Beide Fahrzeuge gerieten in Brand. Der Lkw-Fahrer konnte sich unverletzt retten, aus dem anderen Wagen barg die Feuerwehr nur noch verkohlte Leichen.
Laut Polizei war das Unglücksfahrzeug schon in der Vergangenheit von Schleppern benutzt worden.
Bereits im Juni waren beim Unfall eines illegalen Flüchtlingstransporters in Griechenland sechs Menschen getötet worden, darunter drei Kinder. An Bord waren insgesamt 16 Passagiere, die meisten von ihnen stammten aus Syrien und dem Iran.
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