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camera_altCSU drohen VerlusteImpfen als RettungVerschärfte MaßnahmenÜber 10.000 neue FälleProteste eskalierten
Nachrichten > Welt
14.10.2018 10:47

CSU drohen Verluste

Bayern wählt: Bundesland steht vor großem Umbruch

  • Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mit seiner Ehefrau Karin bei der Stimmabgabe
    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mit seiner Ehefrau Karin bei der Stimmabgabe
    (Bild: AFP)

In Bayern hat am Sonntag die mit Spannung erwartete Wahl eines neuen Landesparlaments begonnen. Den seit Jahrzehnten regierenden Christsozialen drohen laut Umfragen schwere Verluste. Mit ersten Prognosen wird gleich nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr gerechnet. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird in der Nacht auf Montag erwartet.

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Bayern ist mehr als ein Fußballklub. Es ist das größte Bundesland in Deutschland mit den zweitmeisten Wählern. Deshalb kommt der Landtagswahl am Sonntag bei unseren Nachbarn große Bedeutung zu. Ebenso spannend sind die Vergleiche mit Österreich. Fast 9,5 Millionen bayrische Wahlberechtigte dürfen ihre Stimme abgeben - das sind rund drei Millionen mehr als in Österreich. Auch die Parteienvielfalt ist mit 23 zur Wahl stehenden Listen viel größer als bei uns. Gleichzeitig ist Bayern jedoch sozusagen das Niederösterreich der Deutschen.

  • Markus Söder
    Markus Söder
    (Bild: APA/dpa/Sven Hoppe)

So wie die dortige ÖVP Wahlen überlegen gewinnt, herrscht im Landhaus in München deren Mitte-rechts-Schwesterpartei CSU mit großer Mehrheit. Zuletzt erhielt man fast 50 Prozent der Stimmen und stellte 90 der 180 Landtagsabgeordneten. 2003 waren es gar über 60 Prozent und 124 Parlamentarier gewesen.

  • Ministerpräsident Markus Söder und Sebastian Kurz genießen ein Bier.
    Ministerpräsident Markus Söder und Sebastian Kurz genießen ein Bier.
    (Bild: AP)

Das muss man wissen, um besser zu verstehen, warum Umfragedaten um 35 Prozent und darunter für die CSU als Katastrophe gelten. Jede österreichische Bundespartei würde so ein Ergebnis bejubeln, doch für Ministerpräsident und Spitzenkandidat Markus Söder zählt nur die absolute Macht.

  • Markus Söder (CSU)
    Markus Söder (CSU)
    (Bild: AFP )

Auch den Sozialdemokraten droht ein Debakel
Es ist nicht so, dass im konservativen Bayern die Zahl der Linken zugenommen hat. Den Sozialdemokraten droht ein Debakel im vielleicht einstelligen Ergebnisbereich. Doch die Rechte teilt sich in CSU, AfD und die Liste „Freie Wähler“ - auch die beiden Letztgenannten liegen klar über zehn Prozent - auf. Als gelernte Österreicher wissen wir aus der Geschichte von FPÖ, BZÖ, Team Stronach & Co., dass eine Zersplitterung der rechten Parteien häufiger vorkommt.

  • Natascha Kohnen geht für die bayrischen Sozialdemokraten ins Rennen.
    Natascha Kohnen geht für die bayrischen Sozialdemokraten ins Rennen.
    (Bild: APA/AFP/dpa/Matthias Balk)

Die Frage der Fragen in Bayern ist damit jene der möglichen Koalitionen nach der Wahl. Laut ZDF-Politbarometer will unabhängig vom Wahlergebnis weniger als ein Drittel der Bayern weiterhin eine CSU-Alleinregierung. Mehr als jeder Zweite fände das schlecht.

  • Ludwig Hartmann und Katharina Schulze, Spitzenkandidaten der Grünen in Bayern
    Ludwig Hartmann und Katharina Schulze, Spitzenkandidaten der Grünen in Bayern
    (Bild: AFP)

Bayern favorisieren Schwarz-Grün
Am beliebtesten wäre - wie bei uns im nahegelegenen Tirol und Vorarlberg der Fall - eine schwarz-grüne Koalition. Bemerkenswert ist nämlich, dass die Grünen, ganz anders als bei uns, Umfragewerte von klar über 15 Prozent haben. Zweitwunsch wäre ein wohl rechnerisch unmögliches Bündnis von CSU und Freien Wählern.

  • Die AfD war bei der Landtagswahl in Bayern im Oktober mit 10,2 Prozent erstmals in den bayerischen Landtag eingezogen und schnitt als viertstärkste Kraft stärker ab als die SPD.
    Die AfD war bei der Landtagswahl in Bayern im Oktober mit 10,2 Prozent erstmals in den bayerischen Landtag eingezogen und schnitt als viertstärkste Kraft stärker ab als die SPD.
    (Bild: AFP)

Dreiervarianten sind denkbar, aber schwierig. Mit der AfD will niemand koalieren, wodurch diese ihre Wähler mit dem Aufschrei „Ausgrenzung!“ leichter bei der Stange hält - wie früher die FPÖ bei uns. Und noch eine Gemeinsamkeit: Als aktuell wichtigstes Problem in Bayern nennen die Wähler das Thema Flüchtlinge, was rechten Parteien hilft.

Peter Filzmaier, Kronen Zeitung/krone.at

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