"Da fuhr jemand mit hohem Tempo mit seinem Auto in den Stausee", meldeten Augenzeugen am Sonntag der Polizei. Sie gaben auch bekannt, dass sie einen Mann davonlaufen gesehen hatten.
Mehrere Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Wasserrettung und der Hubschrauber des Innenministeriums standen kurz darauf im Einsatz. Taucher konnten den Toyota auf Höhe des Neudensteiner Weges ausmachen. Mit vereinten Kräften wurde das Fahrzeug geborgen.
Unterkühlt zu Verwandten gelaufen
In relativ kurzer Zeit gelang es der Polizei auch, den Fahrzeuglenker auszuforschen. Er hatte sich im letzten Moment aus seinem Auto befreit und war zu Fuß, völlig durchnässt und unterkühlt durch die Völkermarkter Innenstadt zu einer Verwandten gelaufen.
Ein Polizist: "Das Motiv für die absichtliche Fahrt in den Stausee liegt im persönlichen Bereich."
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