Wirbel gebrochen

Nach Rodelunfall: Urlauberin durch Not-OP gerettet

Oberösterreich
03.01.2010 17:59
Aufatmen bei den Angehörigen der 17-jährigen Laura: Die deutsche Schülerin konnte durch eine Notoperation im Linzer Unfallkrankenhaus gerettet werden und wird nicht gelähmt bleiben. Das Mädchen hatte bei einem Rodel-Unfall am Lichtenberg in Straß im Attergau einen Wirbelbruch erlitten.

„Es bestand die Gefahr einer Querschnittslähmung. Wir haben das Mädchen notoperiert, es hatte einen Trümmerbruch erlitten. Es besteht jetzt keine Gefahr mehr für eine Querschnittslähmung“, so ein Arzt am Sonntag. Dank der Kunst der Mediziner, aber auch der Einsatzkräfte, konnte ein schlimmes Schicksal noch abgewendet werden.

Denn Laura L. aus Remscheid (D) war mit ihrem Schlitten den Lichtenberg in Straß/A. hinabgefahren. Dabei stürzte sie im steilen Gelände vor den Augen ihrer Schwester. Bei eisiger Kälte, Schneetreiben und starkem Wind trugen zwei Polizisten und zwei Rot-Kreuz-Sanitäter die Verunglückte 350 Meter den Steilhang hinauf. Wo Heli „Europa 3“ wartete, der trotz des Extremwetters gelandet war und sie ins UKH Linz flog.

Zahlreiche Unfälle am Sonntag
Auch am Sonntag kam es zu etlichen schweren Wintersportunfällen: Die Rettungshelis „C 10“ und „C 6“ mussten allein bis Mittag vier Verletzte – darunter ein Kind – von der Höss und dem Krippenstein bergen und in Spitäler fliegen.

"OÖ Krone"

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