„Der geplante Mega-Pumpspeicher auf der Koralm trägt nicht zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien und nicht zur Reduktion der Treibhausgase bei“, meldet sich die Grüne Landtagsabgeordnete Sandra Krautwaschl zu Wort. Dies gehe aus einem Fachgutachten des Landes Steiermark hervor.
Als Bevollmächtigte des Arbeitskreises zum Schutz der Koralm machte Krautwaschl deshalb bei der Verhandlung in Schwanberg eine Eingabe. Inhalt: Es gebe kein öffentliches Interesse an dem Milliarden-Projekt von Alfred Liechtenstein und Peter Masser, an dem auch Porr und Andritz Hydro (je ein Prozent) beteiligt sind.
Vorwurf: Strom soll „reingewaschen“ werden
Die Bauphase sei „extrem Energie- und CO2-intensiv“, so die Kritik. Zudem solle mit dem Speicher zu 80 Prozent Strom aus fossilen und nuklearen Quellen „reingewaschen“ werden.
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