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Bundesländer > Tirol
09.10.2018 11:00

Tagung in Innsbruck

Schutzwald wird durch Klimawandel bedroht

  • Symbolbild
    Symbolbild
    (Bild: Lawinenwarndienst Tirol)

Der Klimawandel bringt dramatische Veränderungen für den Schutzwald. Darüber und über neue Strategien zum Schutz vor Lawinen beraten diese Woche im Congress Innsbruck internationale Experten auf dem ISSW, der weltweit größten Lawinenkonferenz. Bei einem Public Day kann jeder mitdiskutieren.

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Der International Snow Science Workshop (ISSW) findet erst zum dritten Mal in Europa statt und bietet eine enorme inhaltliche Bandbreite - von der Lawinendynamik bis zum Verschüttetensuchgerät.

„58% der österreichischen Landesfläche sind von alpinen Naturgefahren bedroht, 17% benötigen Schutz vor Wildbächen, Lawinen und Erosion‘‘, sagte Peter Mayer, Leiter des Bundesforschungszentrums für Wald, zu Beginn der Tagung. 20% der Waldfläche sind Schutzwald - und den bedroht der Klimawandel.

Gefahr Borkenkäfer
Die ersten negativen Auswirkungen lassen sich bereits erkennen. So haben die Stürme zugenommen, durch die Erwärmung breitet sich der Borkenkäfer stärker aus. “Wir müssen den Schutzwald klimafit für die nächsten 100 Jahre machen‘‘, forderte Peter Mayer.

  • Die Experten suchen auf dem ISSW in Innsbruck nach Lösungen.
    Die Experten suchen auf dem ISSW in Innsbruck nach Lösungen.
    (Bild: Andreas Fischer)

Baumarten, die dem Klimawandel trotzen und dank ihrer Stabilität Lawinen auffangen, bilden einen Lösungsansatz. Dazu zählen Tannen und Bergahorne. Sie könnten die dominierende Fichte ersetzen. „Wir kämpfen aber gegen den Faktor Zeit‘‘, schränkt Florian Rudolf-Miklau, der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich, ein.

Wild stellt ein Hindernis dar
Der Klimawandel schreite schneller voran, als ein Wechsel der Baumarten möglich sei. Außerdem stelle das Wild in dem Zusammenhang ein Hindernis dar. Der Wildverbiss verhindere das Aufkommen von Jungbäumen.

Unabhängig vom Schutzwaldproblem skizzierten die Experten ein geändertes Lawinenrisiko für die Zukunft: Staublawinen werden zurückgehen, Gleitschneelawinen zunehmen. “Wir haben schon in den vergangenen Wintern einen starken Anstieg von Gleitschneelawinen registriert‘‘, informierte Rudi Mair, der Chef des Tiroler Lawinenwarndienstes.

Bedrohte Verkehrswege
Diese Art einer Lawine sei extrem schwer einzuschätzen, Sprengungen zeigten hier keinerlei Wirkung. "Eine Entwicklung, die ich gerade für die Verkehrswege kritisch sehe‘‘, sagt Mair. Mittwoch Nachmittag gibt es einen Public Day für jedermann.

Peter Freiberger
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