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camera_altGroßhändler betrogen?FotobuchSkilehrer aus AuslandIn Innsbruck:Umweltfreundlich
Bundesländer > Tirol
09.10.2018 06:15

Großhändler betrogen?

Getränke um 700.000 Euro nicht gezahlt

  • (Bild: APA/dpa/Boris Roessler)

„Er hat mich bekniet und manipuliert“ - nur so konnte sich am Landesgericht der zerknirschte Standortleiter eines Lebensmittel-Großhandels erklären, warum er dem Angeklagten (38) in 27 Lieferungen Getränke im Wert von 700.000 Euro ausgehändigt hatte ohne je einen Cent dafür zu sehen - nun kam es zum Betrugsprozess.

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Der türkischstämmige Angeklagte tauchte im Sommer des Vorjahres mit seinem Mercedes beim Tiroler Großhändler auf, um im großen Stil Getränke einzukaufen. „Es ist mir heute unerklärlich, warum ich ihm so vertraut habe“, erzählte der Filialleiter. Denn von der Abmachung, dass bei der Lkw-Abholung neuer Paletten (Red Bull, Whisky, Cola) die vorherige Lieferung zu zahlen sei, hielt der Angeklagte nichts. Immer wieder vertröstete er den Standortleiter, indem er sinngemäß angab, er warte selbst noch auf seinen Verkaufserlös.

Viel zu gutgläubig
Der Tiroler Händler war weiter gutgläubig. „Sie haben dann auf einen Schlag Waren im Wert von 132.000 Euro geliefert, obwohl keine einzige der 17 vorherigen Lieferungen bezahlt war“, schüttelte Richter Andreas Mair den Kopf. Und es wurde noch verwunderlicher: Der Filialleiter überwies dem Angeklagten sogar 5000 Euro, als dieser behauptete, er benötige das Geld für eine Rückreise nach Tirol. „Ich war ein Trottel“, entfuhr des dem Händler, als dies zur Sprache kam.

Bestätigungen manipuliert?
Vorgeworfen wird dem achtfach einschlägig Angeklagten auch, dass er drei Zahlungsbestätigungen manipuliert hatte. Zudem soll er den Standortleiter mit der Aussage verleumdet haben, dieser habe 300.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt. Der Standortleiter alarmierte nach sieben Monaten dann doch seinen Chef und die Polizei. Zuvor soll er intern getrickst haben, um das Desaster zu verschleiern. „Ich war 40 Jahre bei der Firma und habe für sie gearbeitet, als wenn es meine eigene wäre“, so der konsternierte Tiroler. 152.000 Euro zahlte er bereits aus eigener Tasche (!) zurück. Auch sein Chef gestand ihm jahrzehntelanges tadelloses Verhalten zu, trotzdem erfolgte die fristlose Kündigung. Für weitere Zeugen wurde vertagt. Wo die Getränke bzw. etwaige Erlöse eines Weiterverkaufs geblieben sind, ist unklar.

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