Schonfrist für Niko Kovac? Bayern-Boss Uli Hoeneß hat seinem Trainer trotz vier Pflichtspielen ohne Sieg zumindest einmal den Rücken gestärkt. „Ich werde Niko Kovac verteidigen bis aufs Blut“, sagte der Präsident des deutschen Serien-Meisters dem Fachmagazin „kicker“. Nach einem guten Start mit den Münchnern musste der neue Coach in der Liga zuletzt zwei Niederlagen gegen Hertha BSC Berlin (0:2) und Borussia Mönchengladbach (0:3) hinnehmen.
„Bei uns herrscht die totale Ruhe“, betonte Hoeneß trotz der sportlich enttäuschenden Situation. Er habe „nicht eine Sekunde daran gedacht“, Kovac zu beschädigen, erklärte der Clubchef zu seinen vorherigen Aussagen, die personelle Rotation sei Sache des Trainers, dieser müsse dafür auch den Kopf hinhalten.
Im Training kann Kovac in der Länderspielpause nur mit einer Rumpfmannschaft und Nachwuchskräften arbeiten. ÖFB-Star David Alaba, der dem Nationalteam nach einem kleinen Muskelfaserriss im Oberschenkel für die Spiele am Freitag gegen Nordirland und am darauffolgenden Dienstag in Dänemark abgesagt hat, soll schrittweise wieder herangeführt werden. Ihre nächste Partie bestreiten die Bayern am 20. Oktober auswärts gegen den VfL Wolfsburg.
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