Gewissenlose Trickdiebe haben es auf hilflose Pensionisten und Behinderte abgesehen. Sie lauern ihren Opfern bevorzugt vor Friedhöfen, Bankfilialen oder Geldautomaten auf, lenken sie ab und bestehlen sie dann. Die Polizei rät nun zu erhöhter Wachsamkeit.
In jüngster Zeit wurden Fälle aus dem Bezirk Neusiedl bekannt. Die Täter gingen dabei immer mit der gleichen Masche vor. Sie sprachen ältere Personen, die mit ihrem Rollator unterwegs waren, vor Friedhöfen oder bei Bankfilialen an. Dann fragen sie nach dem Weg und breiteten eine Landkarte oder einen Stadtplan über der Gehhilfe aus. Ein Komplize griff dann blitzschnell in die im Korb abgestellte Handtasche und nahm die Geldbörse heraus.
Bis die Opfer den Verlust bemerkten, waren die Kriminellen schon längst über alle Berge. Die Exekutive rät zu erhöhter Vorsicht und dazu, bei verdächtigen Personen 133 anzurufen.
Kronen Zeitung
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