Auf Wiener Wiesn

Polizeihund schaltet betrunkenen Raufbold aus

Wien
06.10.2018 12:25

Offensichtlich deutlich zu tief in den Maßkrug geschaut, hat ein Raufbold Freitagnacht auf der Wiener Wiesn: Der 39-Jährige, der in eine Prügelei verwickelt war, ging zunächst auf einen Security-Mitarbeiter los. Als Polizisten versuchten, die Situation zu deeskalieren, attackierte der Wiener einen Beamten sowie dessen Diensthund. Dabei riss er dem Tier den Beißkorb herunter. Dieses biss daraufhin zu - und brachte den Tobenden so unter Kontrolle.

Kurz nach 23 Uhr brach auf der Wiens unter mehreren Besuchern eine Schlägerei aus. Um die Situation rasch unter Kontrolle zu bekommen, wurde eine Besatzung der Diensthundeeinheit alarmiert.

Polizist am Bein verletzt
Einer der Raufbolde, ein 39 Jahre alter Wiener, ließ sich jedoch nicht beruhigen und attackierte einen Security-Mitarbeiter vehement. Als die Polizisten einschritten, rastete der offensichtlich stark betrunkene Mann völlig aus und ging auf einen Diensthundeführer los, wodurch dieser am Bein leicht verletzt wurde. Der Hundeführer ließ daraufhin den Vierbeiner, der wie bei solchen Einsätzen üblich einen Maulkorb trug, auf den Randalierer los.

Randalierer riss Hund Maulkorb herunter
Der Hund versuchte, den 39-Jährigen zurückzudrängen, der Mann wehrte sich jedoch weiterhin heftig, packte das Tier am Kopf und riss ihm den Beißkorb herunter. Der Diensthund biss den Angreifer daraufhin in den Oberarm. „Das ist genau die Reaktion, die von den Hunden auch erwartet wird in derartigen Situationen!“, so Polizeisprecher Harald Sörös gegenüber krone.at.

Anschließend gelang es den Einsatzkräften den Tobenden festzunehmen, er wurde ins Spital gebracht. Mehrere Personen wurden wegen Raufhandels angezeigt, der Gebissene auch wegen schwerer Körperverletzung.

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