Vierter Durchgang?
Neues Qualifying-Format: Vettel übt scharfe Kritik
Wie bereits berichtet, plant die Motorsport-Königsklasse ein neues Qualifying-Format. Dieses soll für mehr Spannung in der Formel 1 sorgen. Ferrari-Star Sebastian Vettel ist darüber nicht begeistert und lässt kein gutes Haar an den Reformplänen.
Was war passiert? Der neue Qualifying-Plan der Formel-1-Bosse: Schon in der kommenden Saison könnte ein zusätzlicher vierter Durchgang bei der Zeitenjagd eingeführt werden. In Zukunft sollen in den ersten drei Durchgängen die jeweils vier langsamsten Piloten ausscheiden. Im vierten und letzten Durchgang kämpfen dann die acht verbliebenen Rennfahrer um die begehrte Pole Position. Dieses System soll vor allem die Top-Teams vor eine größere Herausforderung stellen.
„Sollen wir etwa irgendwann Q9 oder Q10 haben? Weniger wäre mehr. Mein favorisiertes Qualifying war, als man eine Stunde Zeit hatte und tun konnte, was man wollte“, übt Vettel scharfe Kritik an dem geplanten neuen Format. Der Deutsche warnt vor „zu viel Unterhaltung“.
Für ihn gehe es darum, dass jeder Pilot „seine beste Runde fahren“ könne. Der 31-Jährige betont zudem, dass schon jetzt viele Formel-1-Fans nur noch Q3, also den letzten Qualifying-Abschnitt, verfolgen. Die Motorsport-Königsklasse gastiert am kommenden Wochenende in Japan. Vor dem Rennen in Suzuka hat Vettel bereits 50 Punkte Rückstand auf Mercedes-Ass Lewis Hamilton.
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